Battle Points statt Pick Ups
Fahrzeuge liegen in Star Wars: Battlefront 2 nicht mehr länger als aufsammelbare Power Ups zufällig in der Gegend herum, sondern müssen von den Spielern in jedem Match erst freigespielt werden. Dies geschieht über so genannte Battle Points, welche man für das Töten von Gegnern, für das Heilen von Verbündeten oder für das Erobern von Zielen erhält. Hat man in einer Runde genug Battle Points gesammelt, kann man diese, nach dem Tod, im Spawnbildschirm, neben speziellen Klassen und Helden, auch für Fahrzeuge ausgeben, wodurch man anschließend als dieses Fahrzeug spawnen wird. Wird das Fahrzeug zerstört, muss man erneut die benötigten Punkte ausgeben, um wieder als Fahrzeug spawnen zu können. So wird verhindert, dass die Spieler ununterbrochen faul in Fahrzeugen sitzen und niemand mehr zu Fuß unterwegs ist.
Regenerierende Lebenspunkte
Fahrzeuge regenerieren jetzt ihre Gesundheit, wenn sie eine Zeit lang nicht getroffen wurden. Genau so wie auch die normalen Truppen. Wer also ein schwer beschädigtes Fahrzeug mit z.B. nur noch 10 oder 5 Lebenspunkten hat, der sollte lieber vorübergehend in Deckung gehen, um anschließend gestärkt weiter metzeln zu können. Diese Regeneration nimmt allerdings auch etwas Zeit in Anspruch, was sich natürlich speziell bei Fahrzeugen mit sehr vielen Lebenspunkten bemerkbar macht, weshalb es dort am Ende auch auf die Geduld des Spielers ankommen wird.
Das Zielen bei Raumjägern
Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es für Raumjäger in Star Wars: Battlefront 2 keinen Lock On mehr. Es wird also nicht mehr via Knopfdruck automatisch der Gegner anvisiert. Man muss ab sofort selbst manuell auf die Gegner zielen, um sie zu treffen, was das ganze sehr viel komplexer machen dürfte. Speziell bei Gegnern, die gescheit fliegen und ausweichen können. Bei Fähigkeiten wie Raketen, gibt es dagegen weiterhin ein Lock On, was dort auch durchaus sinnvoll ist.
Als Zielhilfe wird beim feindlichen Raumjäger ein Kreis angezeigt, welcher angibt, wohin man zielen muss, um den Jäger zu treffen.
Das Flugverhalten bei Raumjägern
Drehen um die eigene Achse
Im Vorgänger war man beim Fliegen recht eingeschränkt und konnte sich z.B. nicht um die eigene Achse drehen. Diese Einschränkung ist in Battlefront 2 nicht mehr existent. Man kann sich also drehen wie man möchte und bei Bedarf auch kopfüber fliegen. Das erlaubt sehr viel mehr Freiheit beim Fliegen.
Keine vordefinierten Ausweichmanöver
Dadurch, dass man jetzt allgemein freier fliegen kann und mehr Möglichkeiten zum Manövrieren hat, wurden die drei vordefinierten Ausweichmanöver gestrichen. Man muss nun also selbstständig ausweichen, anstatt einfach eine Taste zu drücken und abzuwarten.
Das HUD bei Raumjägern
In Star Wars: Battlefront 2 wirkt das HUD der Raumjäger viel moderner als im Vorgänger. Links und rechts vom Raumjäger gibt es einen geschwungenen Balken. Diese Balken reagieren auch auf die Bewegungen des Raumjägers, wie ihr in den folgenden Bildern teilweise sehen könnt.
Der linke Balken steht für die Geschwindigkeit. Je schneller man fliegt, desto mehr wird der Balken gefüllt. Es wäre möglich, dass die Geschwindigkeit gleichzeitig mit der Feuerkraft in Verbindung steht, da dies im Vorgänger so der Fall war. Je schneller man geflogen ist, desto weniger Energie hatten die Waffen und je langsamer man geflogen ist, umso mehr Feuerkraft hatte man. Ob dies in Star Wars: Battlefront auch der Fall ist, ist allerdings noch nicht klar.
Der rechte Balken besteht beim genaueren Hinschauen aus zwei Balken, von denen der rechte für die Schilde steht und der linke für die Lebenspunkte des Raumjägers. Wird der Raumjäger getroffen, nimmt zuerst der Balken für die Schilde ab und erst danach der Balken für die Lebenspunkte.
Diese Fahrzeuge kennen wir bereits
Folende Fahrzeuge aus der Prequel Ära haben wir bisher bereits in Aktion gesehen.
N-1 Sternenjäger
Der gelbe N-1 Sternenjäger ist ein Raumjäger der königlichen Sicherheitstruppe von Naboo, welcher in Battlefront 2 der Republik zur Verfügung steht. Ausgestattet mit einem Astromech Droiden, kann sich der N-1 Sternenjäger bei Schäden selbstständig reparieren. Außerdem verfügt er über Torpedos und die Fähigkeit seine Waffen zu überladen.
Vulture Droid
Der Vulture Droide der KUS ist durch seinen Speedboost ein sehr schneller Raumjäger und hat mit seinen Lasern und Torpedos einiges an Schaden austeilen. Ihm fehlt jedoch die Fähigkeit zur Reparatur, die z.B. der N-1 Sternenjäger der Republik besitzt.
V-Wing
Während der N-1 Sternenjäger lieber darauf setzt sich selbst zu reparieren, steht der Republik mit dem V-Wing ein Raumjäger zur Verfügung, welcher speziell auf Angriff getrimmt ist. Durch die Fähigkeit, dass seine Laser vorübergehend nicht überhitzen dem zusätzlichen Laser Barrage und dem Speedboost ist er ein gefährlicher Gegner, den man nicht unterschätzen sollte.
AT-RT
Ein kleiner und schneller Walker der Republik, auf dem ein Truppler platz nehmen kann. Der AT-RT ist sehr schnell, wodurch man auf dem Schlachtfeld sehr mobil wird. Seine Laser schalten problemlos jeden Gegner aus. Gegen Fahrzeuge ist er mit dem Ion Charge bestückt und Motion Scan hilft beim Aufspüren von Feinden. Der Truppler ist auf dem AT-RT jedoch nicht allzu gut geschützt.
Multi-Troop Transport (MTT)
BILD
Das MTT der KUS ist bisher nur für den Spielmodus Galactic Assault bekannt und erfüllt dort die selbe Funktion, wie der AT-AT im Kampfläufer Angriff Spielmodus des Vorgängers. Es handelt sich beim MTT also auch um das Ziel vom Spielmodus. Der Spieler kann das MTT nicht selbst steuern, sondern nur dessen Waffen abfeuern. Und auch das ist auf 60 Sekunden begrenzt.
AAT
Der AAT der KUS ist ein schwerer Panzer, der mit seinen Kanonen alles in Schutt und Asche legen kann. Zusätzlich kann er sein Hauptgeschütz um 360 Grad drehen, um wirklich jeden Gegner zu erwischen. Und sollten ihm Gegner zu nah kommen, bleiben immer noch explosive Granaten, welche er direkt vor sich feuern kann.