Ist mir klar, ich versteh nur nicht, was alle gegen das "Battlefield-System" haben. Mich hat das schon insgesamt etwa 300 Stunden beschäftigt und ich kann immernoch nicht sagen, dass ich genug davon habe. Somit ist Battlefield das Spiel, mit dem ich die meiste Zeit verbracht habe. Sogar mehr, als mit Battlefront 2.
Und so langsam hab ich das Gefühl, dass viele einfach nur die Bugs und Lags an dem Spiel so verurteilen, dass sie das Spielsystem, das sich über die Jahre bewährt hat, gleich mit verurteilen, ohne überhaupt über den riesigen Ansporn nachzudenken, den es den Spielern einfach bringt. Ich mein, wer hat in den letzten 3-4 Jahren schon noch gesagt: "Alter! Gestern hab ich in einer Runde 20 Kills gemacht, ohne auch nur einmal zu sterben!"?
Nein! Heute heißt es: "Alter! Ich bin jetzt Level 100, und du? Und dabei hab ich noch einen Skill von 345!"...
Sry, Leute, aber kommt mal in 2014 an. Das wirds nichtmehr geben. Die Welt dreht sich nichtmehr um Gleichheit und Balance, sondern um Spielzeit. Jeder Marketingboss will, dass sich der Spieler so lang, wie möglich mit seinem Spiel befasst, ohne dass ihm langweilig wird. Das schafft man nichtmehr mit: "Es gibt 5 Klassen, an denen man nichts ändern kann. Achso und Level schon garnicht, das wär ja unfair denen gegenüber, die gerade erst angefangen haben."