Beiträge von krankie

    Ich hatte mal ein Macbook Pro 13" (mit i5) und nachgerüsteter SSD in Benutzung, hat immer noch 20 Sekunden zu booten gebraucht (das OS hat mich übrigens wahnsinnig gemacht). Mein HP Laptop (mit A6) mit SSD kommt auf 14 Sekunden bis zur Betriebsbereitschaft.


    Das neue Macbook Air kommt auf (nachgemessen) auf eine Bootzeit (bis betriebsbereit) von 5 Sekunden. (Zwei sind vielleicht optimistisch)
    Das war irre, als ich das das erste mal gesehen habe. Wobei Apple ja bekanntlich trickst, wenn es um Schnelligkeit geht. Ladebalken gehen schneller, als der eigentliche Ladevorgang etc..


    Laptop vs. Desktop ist wohl 'ne Geschmacksfrage.


    Ich persönlich hätte lieber nen vernünftigen Laptop, als einen Desktop-PC. Du bist einfach mobiler und wenn du unbedingt den guten Monitor und die Maus willst, dann baust du dir nen Arbeitsplatz auf, bei dem du möglichst wenig umstecken musst. Aber erneut: Wenn man zocken möchte, kannste das vergessen. Bei mir isses mittlerweile so, dass meine Anwendung primär aus Serien und Musik besteht und da wär ein Laptop teilweise echt besser.

    ...und ein bisschen Wissen vom Aufbau eines PCs.


    Dass du gleich zwei SATA III Anschlüsse hast, find ich auf jeden Fall sehr gut, weil du damit die aktuell schnellste Generation der Flash-Festplatten einbauen kannst.


    Warranty ist aber ein ganz großes Thema bei Fertig-PCs. Erstens ist es manchmal problematisch mit der Garantie, wenn du deine Kiste aufschraubst, falls Sigel gebrochen werden (wobei ich net weiß, ob das nicht gegen schweizer Richtlinien verstößt etc.) und zweitens kann es gut sein, dass du keine weitere Festplatte mehr einbauen kannst in dem Rechner, weil Fertig-PCs von Marken wie Dell etc. oft Gehäuse haben, in die nur das reinpasst, was du auch bestellt hast.


    Wenn deine Anwendung weniger auf Games fokussiert ist, dann würd ich dir raten dir nen günstigeren PC zu holen und da ne Flash-Festplatte reinzuballern oder gleich nen Laptop zu nehmen. Am Ende kann es nämlich gut sein, dass du die Power für deine Anwendungen auf's Verrecken nicht brauchst und dann hätte sich die SSD gelohnt, weil dir dein Rechner einfach schneller bootet und er schneller Programme startet. Wenn du wirklich nur ein normaler Nutzer bist (oder so kreativen Stuff gerne machst), dann geh für 2 Wochen arbeiten und hol dir ein Macbook. Die booten schneller als Windows (ohne Witz, mit der SSD ist der in 3 Sekunden betriebsbereit!) und der bietet dir dank OSX bessere Tools für deine kreativen Ergüsse.


    Weiterer Kritikpunkt: kein USB 3.0
    Ich persönlich bin ja kein großer Anhänger von eSATA, weil es kaum externe Platten mit dem Anschluss gibt, du öfter mal draufzahlen musst und weil ich der Meinung bin, dass sich USB 3.0 allein wegen der Abwärtskompatibilität durchsetzen wird.
    Sogar Apple hat in der neuen Laptopgeneration USB 3.0 verbaut und die verschließen sich (fast) vor allen Standards, die sie nicht alleine nutzen und entwickelt haben.


    Wenn deine Nutzung große Datenmengen vorsieht, die du nicht auf der internen Platte lagern musst/willst, dann wäre USB 3.0 wirklich zu empfehlen. (Ich nutze den Anschluss für ne 1,5TB Platte, von der ich die Daten zügig auf die Interne kopieren möchte.)


    Allgemein würd ich dir raten eher auf Festplatten- und Übertragungsgeschwindigkeit zu achten, als auf Prozessor und Grafikkarte, wenn du nur ein normaler oder Multimedia-Nutzer bist.
    Wenn du allerdings zocken willst, gilt alles, was meine Vorposter gesagt haben (wobei auch da 'ne SSD neat ist, weil die Games schneller laden).

    Meine schönsten Erinnerungen?


    Wow.


    Fing ja damit an, dass ich von DeWitt damals hier als Newsposter hergeholt wurde, ein junger Spund und mich gleich mit G_M angelegt habe, der meine Bewerbung gleich zerrissen hat.. :S


    Naja.


    Die coolsten Sachen waren aber vorallem zwei Dinge: Das erste Mal, als wir bei den VGAs im (damals war es Mumble) Voicechat saßen und einen riesen Spaß mit euch hatten und dann Mitten in der Nacht noch News geschrieben werden mussten, weil es neue Gerüchte gab. (Wie immer: Gamestop!) Dieses Gejage nach dem Stream, weil alles zusammengebrochen ist und wir haben über nen Typen, der gechattet hat, erfahren, dass TFU2 kam. VGAs im Allgemeinen, weil es im zweiten Jahr diesen endgeilen Stream gab und es sogar halbwegs funktionierte. Die Pausen hat der Streamer ja gut gefüllt. Hehe. Klasse. Älex, kannste das Video von der Japanerin eigentlich noch finden? :D


    Zweite Sache war für mich alles, was ich mit euch für nen coolen Shit machen konnte, als ich irgendwann Core geworden bin. Auch wenn nicht alles optimal lief (*hust* New Years Bet *hust*), hatte ich doch einen riesen Spaß, als ich das RPG schreiben konnte, als ich nen Geschichtswettbewerb machen konnte, als ich mit euch die Rätsel in den Logos gemacht habe.


    Geile Zeit war das. Da muss ich mich auch mal ganz offiziell und öffentlich bei ReeN für das Vertrauen in den Jahren und die Unterstützung bedanken. Egal mit was für nem Stuss ich gekommen bin, ich durfte es immer machen.
    Danke!

    Moderatoren räumen das Forum auf. Sie kümmern sich drum, dass Regeln eingehalten werden, schlichten die einfachen Streits und kümmern sich um das alltägliche Allerlei.
    Administratoren machen die ganzen anderen Sachen. Sie kümmern sich darum, dass die Seite smooth läuft, dass es keine Probleme gibt, ernennen unter anderem auch Moderatoren und sind die höchste Gewalt in der Rangordnung des Staffs. Wenn richtig Probleme entstehen, oder wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen, sind es die Admins, die das letzte Wort haben.
    Zusätzlich machen sie auch die Arbeit der Moderatoren, wenn ihnen was auffällt, aber das ist hier auf der Seite nicht so das große Problem.


    Kurz: Moderatoren machen die Arbeit die du als User siehst, Admins machen die Arbeit, die du als User nicht siehst.


    So weit hättest du gar nicht gehen müssen, das haben wir sogar berichtet.


    Das was du sagst ergibt Sinn, jedoch konnte man davon ausgehen, dass Battlefront 3, wenn es bei Spark gewesen wäre, vor Meegans Amtsantritt bereits in Entwicklung war und deshalb von dieser Regel unter Umständen abgewichen wäre.


    Wobei das Statement, dass The Old Republic das letzte Spiel von nem externen Entwickler sein soll, ja eigentlich ziemlich eindeutig ist.


    Das wird auch das Problem sein, wenn sich das Spiel in Entwicklung befindet: Wir wissen es nicht.


    Grundsätzlich leakt ja nur etwas, wenn irgendwas nicht richtig läuft. Das war damals bei FRD so, das war bei Battlefront Online so und das wird sich wohl auch fortsetzen. Wenn das Spiel in der Entwicklung ist, dann werden wir sowieso nichts davon hören. Lucas Arts wird sich da zusammenreißen, nicht noch Mal so viel leaken zu lassen.

    Das ist ja der Unterschied zwischen leaked und Marketing- Footage.


    Es werden Bilder hin und her geschickt, das wurde ja von Inquisitor bereits dargestellt.
    Dass es bei der Demo nicht um Grafikwunder geht, sondern darum, die Technik zu zeigen und den Entwicklungsstand sollte dir auch klar sein.
    Wir sprechen hier schließlich nicht davon, dass es sich hier um ein Game handelt, dass mit einer angepassten Engine entwickelt wurde, sondern eine komplett eigene Engine besaß.


    In erste Linie geht es in frühen Versionen doch erstmal darum, zu zeigen, dass man das Know-How besitzt diese Space-Ground-Geschichte tatsächlich umzusetzen. Ob jetzt die Texturen noch matschig sind, oder die Modelle noch lowpoly, interessiert da ja keine Wurst.
    Es handelt sich ja um Pre-Alpha Material. Die einzige Sache, die da verweunderlich ist, ist die Tatsache, dass das Game nach 8 Minuten nicht abgestürzt ist. :D


    Die interessante Frage ist ja, was das ist, was wir da sehen. Wenn es tatsächlich das ist, was beworben wird, dann hat jemand seine Hände an ein frühes Build von Battlefront 3 (FRD) gekriegt. Dabei ist es Wurst, ob Lucas Arts oder Free Radical sowas jemals jemandem zeigen würden, weil sie ja überhaupt keine Leaks haben wollen. Die Frage, die es nun zu klären gilt, ist also, woher er das Build hat, denn eins steht fest: Egal ob das scheiße oder gut aussah, es kann auf jeden Fall ein Leak von Battlefront 3 (FRD) sein.


    EDIT: Ich wäre ja auch skeptischer, wenn es nicht noch einen zweiten Bericht von einer geleakten Build geben würde. Wir hängen da dran, heraus zu finden, was da dran ist, aber wir wollen euch auf jeden Fall schon das präsentieren, wass tatsächlich präsentiert werden kann.

    Meine Vermutung ist, dass es ökonomische Gründe hat.


    Lucas Arts war schon immer dafür bekannt, dass sie Druck auf die Developer gemacht haben, um Spiele schnell fertig zu bringen. Das hat man bei Battlefront 1 und Kotor 1 zum Beispiel gesehen, das hat man bei Battlefront 2 und Kotor 2 SO RICHTIG gesehen.


    Scheinbar haben sie den Multiplayer total verhunzt. Es wurde ja damals gesagt, dass der Multiplayer auf sehr wenige Spieler begrenzt war und als Ersatz ne K.I. entwickelt wurde, die grauenhaft war. Wenn man jetzt bedenkt, wie schnell das Studio pleite war, als die den Auftrag verloren haben, wirkt es auf mich plausibel, dass das Projekt und die Developer Lucas Arts einfach zu teuer geworden sind. Mitarbeiter müssen bezahlt werden und wenn FRD so nah am bankrott war, dann hätte Lucas Arts da ordentlich Geld reinpumpen müssen. Wenn ein Multiplayerspiel (was Shooter nunmal größtenteils sind) keinen funktionierenden Multiplayer hat, dann dauert es außerdem auch noch, bis das Spiel tatsächlich veröffentlicht werden kann und damit Geld gemacht werden kann. Wenn das einfach zu teuer wird, dann wird das Spiel halt gecancelt. C'est la vie.


    Interessant find ich aber, dass man dann erstmal neue Studios sucht, die das Game neu machen sollen. Entweder Lucas Arts weiß selber nicht was sie wollen (was bei dem Führungswechsel damals auch durchschien), oder da sind andere Gründe dabei, die FRD als Entwickler ab diesem Zeitpunkt einfach disqualifiziert haben.


    Man weiß es nicht.

    Diskussion zum Artikel News Roundup:

    [align=justify]Um Battlefront III ist es ruhig geworden und lediglich Winzigkeiten lassen sich als die Neuigkeiten der letzten Monate bezeichnen. Mittlerweile sind auch viele große Seiten auf die letzte News aufmerksam geworden und berichten die Tage über durchgängig davon, dass Battlefront nun unter Umständen doch in Entwicklung zu sein scheint.



    Für uns…


    Weiterlesen

    Das sagten sie auch beim Beschluss für den Mauerbau.


    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."



    Faktisch bedeutet es eigentlich nur, dass Sachen die illegal sind, einfach durchgesetzt werden. Ist zwar scheiße, aber das ist die Folge vom digitalen Diebstahl. Im Unrecht sind sie nicht.


    Mir gefällt nur nicht die Lobby-Arbeit und die Tatsache, dass einige Bürgerrechte und die Freiheit mal wieder stark eingegrenzt werden und es weitere Möglichkeiten gibt, Macht zu missbrauchen, ohne dass ein Richter die Entscheidungsgewalt hat. Das hat mich schon bei dem CDU/CSU-Stoppschildschwachsinn gestört. Es ist einfach nicht Aufgabe des BKAs dem Volk den Zugriff auf Informationen und Medien zu sperren, sondern die Aufgabe des BVGs oder zumindest überhaupt erstmal eines Richters...
    Bereits die Weimarer Verfassung, speziell der Berühmte Artikel 48, hat gezeigt, wie gut es funktioniert, wegen speziellen Sonderfällen die Machtteilung zu umgehen...


    Ich bin ein großer Anhänger der Politik und bin der Meinung, dass wir eines der besten Systeme haben, die überhaupt möglich sind. Ich bin auch ein Anhänger der EU und finde es auch richtig, wie wir für Griechenland etc. gerade stehen, aber mir geht es wirklich langsam gegen den Strich, wie einige Lobbys unsere Politiker zu Witzfiguren machen.
    Das was die Atomlobby gemacht hat, war ja schon peinlich, aber dass jetzt gnadenlos die Unwissenheit der älteren Bevölkerungsschichten ausgenutzt wird, um die freie und offene liberale Zukunft, die uns das Internet liefert, einzuschränken, finde ich ungerecht. Die Bevölkerung sollte unabhängiger werden, nicht eingeschränkter. Give the power to the people not the companies, for god's sake...
    Alles nur dafür, dass Firmen, die Rechte haben, noch mehr Geld scheffeln können, als bisher.


    (Wie war das? Der eine Amerikaner der ausgerechnet hat, wie viel Geld beim Film Avatar durch die Pfoten gegangen ist? Dem Film, der kommerziell am erfolgreichsten war in der Geschichte? :rolleyes: )

    Faktisch sind die Aussagen des Videos nicht falsch und ich bin ganz klarer Gegner von ACTA, SOPA und PIPA, doch hättest du vielleicht ein weniger offensichtlich manipulatives Video wählen sollen.


    Das letzte mal habe ich so ne Hintergrundvertonung gehört, als ich nen Beitrag über Tschernobyl gesehen habe. :rolleyes:


    Für alle die es noch nicht wussten: Wikipedia, Wordpress.com und viele andere Seiten im Netz haben gegen SOPA (Stop Online Piracy Act) und PIPA (Protect Intellectual Property Act) protestiert. Punkt in Amerika ist jedoch, dass die Amerikaner politisch zu dämlich für sowas sind und sich selber das Bein gestellt haben, als ein Lobbyist im Fernsehen gesagt hat, man würde aufhören den Präsidenten zu supporten, wenn SOPA gestoppt werden würde.


    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wikipedia_Blackout_Screen.jpg&filetimestamp=20120128200439


    Lobbyismus ist ein schwieriges Thema, das grundsätzlich nicht nur als negativ erachtet werden darf. Manchmal ist Lobbyismus sinnvoll und kann auch sehr förderlich für unser System sein, doch gerade Content- und Atomlobby haben es geschafft die Politik so derbe zu verunreinigen, dass einem ganz Bange wird.


    Ich möchte keinem eine politische Meinung aufdrängen, aber ich würde bei der nächsten Wahl von euch wirklich überlegen, ob es sinnvoll ist der Lobby-Koalition schlechthin das Kreuz zu geben oder doch eine Partei zu wählen, die aus jungen, dynamischen, wenn auch unerfahrenen Studenten besteht - Die Piraten.


    Einige Ideen mögen noch so idealistisch sein, aber eines steht fest: Rückgrat haben sie noch.


    Die ganzen Online-Proteste mögen schön sein und zeigen sicherlich auch Wirkung auf einen Teil der Bevölkerung, aber ändern werden sie nichts. Wie immer werden die Bürgerrechte zu Zeiten großer Ablenkung beschnitten - dieses mal die Euro-Krise - und allein deshalb wird es einfach untergehen.


    Macht euch aber keine zu krassen Sorgen. Illegal sind viele Sachen heute schon, nur passiert nichts, weil die Betreiber zu geschickt sind. Deep Package Analysis wird vermutlich in den nächsten Jahren sowieso nicht kommen und dieses paranoide geschwafel von wegen Vollüberwachung im Netz, sollte viel mehr auf andere Politikbereiche angewendet werden, in denen wir diesem Szenario viel näher sind.


    Just my two cents.

    Ich beziehe mich mal auf deinen gesamten Text und zitiere keine direkten Stellen. Sieh es als eine chronologische Abarbeitung deiner Argumente.



    Ich stimme dir zu, dass es die gebildeten Menschen sind, die Systeme hinterfragen und nicht die ungebildeten. Das ist auch selbstverständlich, weil es in der Natur der Bildung liegt so etwas zu fördern. Wer nicht hinterfragt und mitdenkt, wird niemals einen hohen Bildungsgrad erreichen, weil das einfach ab 'ner bestimmten Klassenstufe bereits vorausgesetzt wird. Das kann man allein an politischem Engagement sehen. Nicht grundlos entspringen neue Parteien in unserem System immer den Universitäten - dort machen sich die Leute einfach noch Gedanken.
    Dennoch darfst du diese grundsätzliche Einstellung nicht mit der Facebooknutzung gleichsetzen. Es mag gerne stimmen, dass schlaue Menschen sich mit Facebook tiefer auseinandersetzen und grundsätzlich wohl auch skeptischer sind, aber das bedeutet nicht, dass sie das Konzept grundsätzlich ablehnen.


    Ich persönlich sehe mich als erfolgreichen Schüler, was mir mein Schnitt bisher bestätigt hat, der auf das Abitur hinarbeitet. Auch ich habe mir Gedanken zu Facebook gemacht, wie alle meine Freunde, die ich kenne, die ich persönlich als etwas gebildeter bezeichnen würde. Sogar mit meinen Verwandten hat Facebook schon für Gesprächsstoff gesorgt und ich habe einen äußerst intelligenten Biologie Doktorant in der Familie. Ich konnte durchweg feststellen, dass es sowohl Leute gibt, die Facebook grundsätzlich ablehnen, wie auch Mitmenschen, die das trotz der Nachteile weiterhin nutzen.


    Ich möchte nicht sagen, dass diesen Eindrucken empirische Daten zu Grunde liegen, doch empfinde ich die Verallgemeinerung, dass nur "dumme" Menschen (Vorsicht, überspitzt!) Facebook nutzen, unangebracht. Wenn es darum geht, dass "intelligente" menschen sich mehr Gedanken und speziell Sorgen um ihre Daten machen, dann stimme ich dir zu, doch glaube ich nicht, dass jeder zu den gleichen Schlüssen kommt, zu denen du kommst. Ich persönlich empfinde zwar das Sammeln der Daten als problematisch, finde einige Einstellungen aber auch etwas übertrieben. Es gibt weitaus größere politische Themen, die unsere Bürgerrechte einschränken, als das Erlauben des Datensammelwahns von Facebook. Auch Google hat bereits Tracking-Methoden und diese werden primär zu Werbezwecken genutzt. Jaja, ich weiß, dass dieses Argument törricht ist, doch ist meiner Meinung nach dieser Sammelwahn von einigen Behörden wesentlich problematischer und kann viel eher zu Missbrauch führen-
    Das bedeutet natürlich nicht, dass ich die Datensammelei von Facebook und anderen Unternehmen unterstütze und ich befürworte die Versuche von Datenschützern in Deutschland Kompromisse zu finden, doch muss man mal einfach auf dem Teppich bleiben. Facebook bietet mir persönlich mehr Vorteile, als dass mich die Nachteile so unglaublich einschränken. Letztenendes liegt in meiner Hand, was ich Facebook alles mitteile und ich glaube viele intelligente Menschen werden auch zu diesem Schluss kommen.
    Schlussendlich kommt es auf unser Leben an und nicht darauf, wie paranoid wir uns am besten vor Missbrauch unserer Daten schützen. Tatsache ist nämlich, dass das sowieso niemals gelingen wird.


    Nun zu dem Punkt der Bildung: Es stimmt auch in Deutschland, dass jeder der es möchte das Abitur und auch das Studium schaffen kann, wenn er die Motivation besitzt. Das B(undes)A(usbildungs)Fö(rderungs)G(esetz) und Studienkredite machen es möglich. Die wahre Frage, wenn wir von Bildung als moderne Klassengesellschaft sprechen, ist jedoch, ob sie dies auch wahrnimmt. Meiner Meinung nach liegt es an den Eltern, wie weit es das Kind schafft. Statistische Ausreißer gibt es immer, doch in der Regel, würde ich persönlich sagen, ist es einfach so, dass ein Kind nur Erfolg haben kann, wenn die Eltern dieses so erziehen. Wenn von Erziehungsberechtigten nicht der Druck kommt, sich auch mal ein wenig Mühe zu geben, dann wird das Abi meistens nicht erreicht, weil weder die Motivation, noch der Wille da sind, diesen Bildungsgrad zu erreichen.
    Das ist der wahre Punkt, wenn wir von einer Klassengesellschaft reden. Jemand der in einem Problemviertel aufwächst, der wird auch kein Staatsanwalt. Das ist zwar theoretisch möglich, doch würde jeder den Kopf schütteln, wenn du das sagst. Es ist also schwierig für jemanden mit niedrigem sozialen Status, einen wesentlich höheren Status zu erreichen. Da i.d.R. an den Status auch das Gehalt geknüpft ist, finde ich Gamergirls Hypothese, dass die Bildung als neue Klassengesellschaft gesehen werden kann, gar nicht mal so falsch.
    Am Ende ist es schließlich nicht Aufgabe der Politik theoretisch die Bildungschancen zu erhöhen, sondern praktisch. Denn, wie du so schön gesagt hast, sind es (meist) nur die Intelligenten, die das System hinterfragen und deshalb Bildung als solche herbei sehnen, um das System für einen persönlich zu brechen. Es ist deshalb auch Aufgabe der Politik, wenn die Eltern keinerlei Bildungswunsch für ihre Kinder haben, dennoch vernünftige Bürger aus diesen zu machen.


    Puh, das war lang. :)

    Facebook wird von allen Klassen und Gesellschaftsschichten benutzt. Ich würde eher sagen, dass die ..... hm.... intelligenteren Jugendlichen und Studenten Facebook eher meiden, da sie auch dieses ganze System hinterfragen. die eher ... ungebildetere Schicht hat damit, glaub ich, nicht so viele Probleme (Facebook zu nutzen).
    Und Masterchief: Du gehörst eher zu der ungebildeten Masse, weil du unreflektiert mit Wörtern um dich schmeisst, deren Bedeutung du nur Ansatzweise kapierst.
    Lernen zu reflektieren, du musst :yxmas: .


    EDIT: Meinte natürlich Masterchief :P


    Wow.
    Ist dir bewusst, wie arrogant diese Aussage klang? Ich kann nicht nachweisen, wie intelligent du bist, zu wirst dich schwer damit tun, mich als nicht intelligent darzustellen in einem möglichen Antwortpost, doch ich muss ehrlich sagen, dass ich ein wenig schockiert bin. Du unterstellst der "ungebildeteren" Schicht, dass sie nicht wüssten, wie man mit Daten umgeht und ich wette mit dir, dass du mit deinen Daten auch nicht besser umgehst.


    Hast du die Datenschutzbedingungen gelesen, als du dich bei uns registriert hast? Benutzt du deinen Browser im Safe-Modus? Versteckst du deine Kennungen, wenn du im Web surfst, damit Server nicht wissen, auf welchen Seiten du vor deinem letzten Besuch warst? Hast du einen eigenen Server bei dir zu Hause stehen und benutzt diesen als E-Mail Server? Benutzt du Google? Wehrst du dich gegen die Vorratsdatenspeicherung? (Wenn du Österreicher bist, sollte das auch für dich gelten, ist schließlich eine EU-Richtlinie)


    Die Hoheit über deine Daten ist eine Illusion. Es mag stimmen, dass man sich Gedanken über seine Daten machen muss und dass einige Leute sich einfach keine Gedanken dazu machen, aber einfach so zu pauschalisieren, respektive von sich auf ganze Bevölkerungsgruppen zu schließen, ist einfach unfug.


    Wir können lange über Facebook diskutieren, denn Tatsache ist, es gibt viele Meinungen. Letzten Endes kannst du auf Facebook selber entscheiden, was gepostet wird und kannst dich mit relativ einfachen Mitteln davor schützen, dass sie Daten mitnehmen, die du ihnen nicht geben willst (z.B. gibt's da schöne Firefox Addons etc.pp.).


    Ich find nur die Aussagen, dass die "schlauen" Facebook nicht nutzen und die Nutzer eher "dumm" sind einfach unfug.
    Es ist wahr, dass deine Daten gespeichert werden, aber wenn du ehrlich zu dir wärst, dann wäre dir bewusst, dass die Datenhoheit, wie sie die EU nennt, in der realen Welt nicht mehr existiert. Das kann positiv und das kann negativ sein, doch ändern kannst du daran nichts. Wenn du dich der Innovationen, die Facebook für einen persönlich bietet, verschließen willst, dann ist das deine Sache, aber andere zu verurteilen, ohne empirische Daten zu haben (wenn wir schon davon reden, dass sachlich diskutiert werden muss), einfach nur, weil man selber dieser Meinung ist, ist einfach unfug.


    Achja und mit dem Punkt "Bildung ist für alle da", stimm ich auch nicht überein. Auch wenn die Hochschulen vielleicht gratis sind, hängt der Bildungsgrad vom Einkommen der Eltern ab. Ist einfach eine Tatsache. Selbst mit BaFöG (Ich rede von Deutschland, weil ich AUT nicht kenne) ist es für eine arme Familie unwahrscheinlich einen promovierten Sohn zu haben, weil er meistens gar nicht das Abi schafft. Warum? Weil Lehrmittel Geld kosten, denn der Staat zahlt dir niemals ALLES. Weil das Kind nur lernt, wenn die Eltern Druck machen und die Eltern das teilweise selber nicht gemacht haben. Weil das Bildungssystem einfach nicht gut genug ist, um den Faktor Elternhaus auszuschalten. Kurz gesagt: Weil wir keine Ganztagsschule auf Kosten des Staates haben.


    Just my two cents.

    Ändert sich die IP des Servers? Wenn nein, dann einfach nochmal umbenennen und neu anmelden.


    Wenn sie sich ändert, dann musst du schauen, ob das mit einem DNS-Service geht. Dann gibts ne Domain für die jeweils neue IP, doch musst du das Programm eigentlich installieren, weshalb es wohl schwierig wird.

    Programmierst du? Wenn ja, dann schreib sowas mit rein, es macht sich gut, wenn du zeigen kannst, dass mehr hinter dem "ich hab Spaß dran" steckt, als eine leere Phrase.


    Übrigens wäre es eine gute Idee, wenn du auch im Internet anfängst ordentlich zu schreiben. Wenn du zu Hause Gitarre spielst, indem du mit deinem Fuß draufhaust und dann zwei mal die Woche ne Stunde übst, wie es sich gehört, dann wirst du die Gitarre niemals beherrschen.


    Es ist nicht wirklich schwer, mal über deine Beiträge zu lesen, bevor du sie abschickst. Als Systemintegrator wirst du sicher noch oft genug am PC Texte schreiben und dann darfst du nicht mehr schreiben, wie es ein Sechstklässler tun würde.