Beiträge von Mave

    Bemsk erhob sich. Er hatte schlecht geschlafen und war müde. Wie jeden Morgen ging er in seine Küchenecke, um sich einen Kaf zu machen. Als er sich an seinen Tisch setzte, blinkte das Datapad zweimal kurz auf; das Zeichen, dass eine neue Nachricht eingetroffen war. Er griff danach und öffnete seinen Messenger. Es war eine Nachricht markiert, die mit "Auftraggeber" beschrieben war. Er öffnete sie und nach kurzem Überfliegen der Nachricht stand er auf, zog sich um und aktivierte die Kom-Konsole:
    "---Verbinden mit Zelle 1---", ertönte eine Computerstimme.
    Als der Anruf auf der Gegenseite angenommen war, ließ Bemsk seinem Gesprächspartner keine Zeit, irgendetwas zu sagen:
    "Wir treffen uns in einer Standardstunde an der Landeplattform. Ich übertrage dir einen Lageplan der Basis auf diese Konsole. Zum Erklären habe ich jetzt keine Zeit. Sei pünktlich!", sagte er kurz angebunden und legte auf. Dann lud er die erwähnten Daten hoch und schickte sie an die Konsole in Zelle 1, die von Liara bewohnt war. Das selbe wiederholte er in Zelle 2, in der Nooald'orr untergebracht war.
    Dann aktivierte er das Sicherheitssystem seines Zimmers und verließ es durch die Geheimtür in der Rückwand seines Schranks. Er wanderte eine Viertelstunde durch die verborgenen Gänge, bevor er sein Zeil erreichte: Die Landeplattformen.
    Bemsk ging zu einer kleineren Yachtvom Typ Luxury Yacht 3000, die eine sehr starke Bewaffnung aufwies: An Bug und Heck waren jeweils zwei AG-2G Vierlingslaserkanonen angebracht, zusätzlich oben und unten jeweils noch eine AG-2G Vierlingslaserkanone. Auch waren im Bug und Heck jeweils zwei HM-6-Vibroraketenwerfer untergebracht, in einer zentralen Position auf der Yacht war ein kleiner Turbolaserturm angebracht. Diese Bewaffnung wurde noch durch hochwertige Sensoren und modifizierte Deflektorschilde unterstützt.
    Bemsk ging zur Einstigsrampe, die herunterfuhr, als er sich näherte und gab den Befehl, die Yacht startklar zu machen. Dann bewegte er sich ins Cockpit und überprüfte die Systeme: alle Einsatzbereit. Nur die Energie des Schiffes musste aufgeladen werden und der Tank war nur halb voll. Das würden die Wartungsmannschaft erledigen.
    Nun ging er in den Generatorraum und deaktivierte die Sicherheitssysteme des Raumschiffes. Schließlich befahl er durch sein Komlink, dass die Waffenkammer mit den Waffen gefüllt werden sollte, die er durchgab. Darunter waren vier DC-19 Blasterkarabiner, ein E-11s-Scharfschützengewehr, ein mittlerer Repetierblaster, verschiedene Granaten und noch einige kleinere Waffen.
    Als das Raumschiff startklar war, war die Standardstunde fast vorüber. Also ging Bemsk ins Cockpit und forderte eine Startfreigabe für 0900 (sprich: nullneunhundert; entspricht 09:00 Uhr), die er sofort erhielt. Niemand fragte ihn in dieser Basis, wohin oder woher; wenn eine autorisierte Person etwas forderte, erhielt sie es ohne wenn und aber.
    Als das erledigt war, ging er auf die Landeplattform, um Nooald'orr und Liara zu empfangen.


    [expander]Ich hoffe, ich habe nicht zu viel übertrieben. Ich hab halt genommen, was ich gefunden habe...[/expander]

    Ich nehme an er meint, dass er einen HP Pavillion PC oder Laptop hat, auf dem ein Windows Betriebssystem installiert ist.Die Frage war: Welches Betriebssystem?


    Hier mal ein paarder neueren: Windows XP, Windows Vista, Windows 7 (gibt natürlich noch verschiedene Versionen davon, aber da ist nicht viel Unterschied...)


    Und wegen dem Archiv solltest du mal Rechtsklick auf die Datei machen und nachsehen, was bei "Dateityp" steht...

    Ich nehme an er meint mit dem Messer zustechen (eng. "knife=Messer"). Wenn du "E" drückst (ist bei mir zumindest so), sticht deine Spielfiguer mit einer Vibroklinge aus dem Unterarm zu. Ich weiß zwar nicht, was daran so blöd sein soll aber egal...


    Ich finde das Spiel eigentlich gut bis sehr gut, es hat gute Grafik, die auf den meisten PCs auch dargestellt werden kann, eine gute Story, gute Gegner (teilweise etwas schlapp -> B1-Kampfdroiden oder Geonosianer). Hab das Spiel mehrmalsdurchgespieltund, um das mit dem knifen nochmal zu erwähnen: Ich hab fast alle nicht fliegenden Gegner mit der Vibroklinge erledigt...

    Bemsk öffnete die Ladeluke und wartete, bis die Systeme heruntergefahren waren, bevor er das Cockpit öffnete. Draußen wurde er von Nooald'orr und Liara mit fragendem Blick empfangen. "Ihr wisst nicht, warum ich euch suchen sollte, oder?", fragte Bemsk. "Ich wüsste es nämlich auch gerne...",fuhr er fort, nachdem die beiden mit einem Kopfschütteln verneint hatten. "Dann folgt mir mal in den Bunker. Dort habe ich zwei Einzelzimmer für euch einrichten lassen." Bemsk drehte sich um und wollte loslaufen, als direkt vor ihm ein für die Rasse entsprechend kleinerQuarren auftauchte. "Bemsk. Schon zurück? Freut mich. Hast du schon wieder Gäste mitgebracht?" "Ich führe gerade einen Auftrag aus. Wenn du uns bitte entschuldigen würdest...", erwiderte Bemsk und ging einfach an dem kleinen Quarren vorbei. Zu Nooald'orr und Liara gewandt sagte er: "Entschuldigt bitte diesen unhöflichen Emfang. Aber unser Waffenmeister ist etwas mies auf andere zu sprechen. Sogar seine eigene Rasse mag er nicht. Aber seinen Job als Waffenmeister führt er so gut aus, dass sich niemand beschwert." Dann betraten sie ein kleines Gebäude, und Bemsk zeigte seinen "Missionszielen" ihre Quartiere, bevor er sich selbst in sein eigenes Quartier zurückzog. Bevor er sich hinlegte, um sich von den Strapazen der Reise zu erholen, aktivierte er das Sicherheitssystem des Gefängnisses, in dem zur Zeit nur Nooald'orr und Liara untergebracht waren. In diesem Job darf man niemandem trauen...

    Der Flug verlief ruhig. Nach dem Eintritt in die Atmosphäre Bothawuis steuerte er auf die nördliche Äquatorregion zu, die vor ihnen lag. Dort wollte Bemsk sich für eine gewisse Zeit verstecken, um mehr über seine Auftraggeber zu erfahren. Dieser war, wie Bemsk annahm, ein hohes Tier der Republik. Aber im Moment musste er sich darum kümmern, nicht von lebewesen außerhalb des Spionagenetzwerkes, welches immer wusste, wo er war, entdeckt zu werden. Deshalb aktivierte er die Tarneinheit, die die Wämesignatur, die Schiffsignatur und andere von Sensoren und Radar erfassbare Signaturen auf ein minimum reduzierten. Dann aktivierte er sein Schiffinternes Komlink und richtete erstmals seit Corulag ein paar Worte an seine "Passagiere": "So, ich denke euch geht es gut, wenn nicht, hättet ihr euch gemeldet. Wenn es möglich wäre, könntet ihr das Licht mal wieder einschalten, damit ihr mich und ich euch sehen könnt. Der Monitor mit Keypad und Lichtschalter befindet sich nahe der Frachtluke. Ihr müsst ihn bei meinen Manövern auf Corulag irgendwie deaktiviert haben." Nach kurzer Zeit flammte auf dem Überwachungsmonitor im Cockpit das Licht im Frachtraum auf. Dort saßen, durch den Platzmangel eng aneinandergedrückt, Noald'orr und Liara, die Jedi. Über Noald'orr hatte Bemsk im Computer seines Schiffs nicht viel gefunden. Seine Akte begann kurz vor Finis Valorums Einsetzung zum Kanzler. Über die Jahre davor stand nichts in der Akte. Liara war eine gutausgebildete Jedi, die sich im Bereich der Macht als eher mittelmäßig, dafür im Lichtschwertkampf als sehr gut galt.
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    Zitat

    Liara war eine gutausgebildete Jedi, die sich im Bereich der Macht als eher mittelmäßig, dafür im Lichtschwertkampf als sehr gut galt.


    Wenn dir das nicht gefällt, Krankie, kann ich , bzw. du, es verändern oder rausnehmen.[/expander]
    Aber wie im allgemeinen über jüngere Jedi war über sie nicht viel bekannt.
    "Ich werde euch im Frachtraum nun ein paar Haltestangen ausahren. Passt auf und haltet euch fest, wirlanden in Kürze. Wenn wir da sind, verhaltet euch möglichst unauffällig."
    Dann schaltete Bemsk das Komlink ab und unterbrach die Funkverbindung zum Frachtraum, die Überwachungsvideokamera schaltete er ab.

    33VSY, Corulag, Curamelle


    Bemsk lenkte den Manteljäger aus dem Gebäudekomplex hinaus und hielt direkt auf eine gut beflogene Luftstraße zu, um dort Deckung zu suchen und mögliche Verfolger abzuhängen. Er spürte, wie etwas seinen Geist streifte, aber die Berührung war zu kurz, um sie richtig wahrzunehmen. Bemsk vermutete, dass es das Implantat in seinem Schädelknochen war, das sein Gehirn gestreift hatte. Ich muss unbedingt wieder mal zu meinem Arzt..., dachte er.
    Auf seinem Schirm bewegte sich plötzlich ein rotes, angespitztes Rechteck auf ihn zu: Das Zeichen für eine Rakete. Aber sie kam nicht von hinten, sondern von vorne! Bemsk vollführte mit seinem Jäger eine Seitwärtsrolle und zog den Jäger steil nach oben, um aus der Atmosphäre zu entkommen. Mithilefe seines Zusatztriebwerks und dem Spezialbrennstoff in seinem Tank erreichte er das große Vakuum innerhalb weniger Sekunden. Kaum hatte Bemsk die Hitzeschilde deaktiviert, schaltete er die Tarnvorrichtung ein, die sein Schiff optisch und auf dem Radar komplett unsichtbar machten, solange er nicht auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigte. Als er den Masseschatten des Planten verlassen hatte, setzte er neue Zeilkoordinaten: Bothawui.