Beiträge von Captain_Greg

    Facebook wird von allen Klassen und Gesellschaftsschichten benutzt. Ich würde eher sagen, dass die ..... hm.... intelligenteren Jugendlichen und Studenten Facebook eher meiden, da sie auch dieses ganze System hinterfragen. die eher ... ungebildetere Schicht hat damit, glaub ich, nicht so viele Probleme (Facebook zu nutzen).
    Und Masterchief: Du gehörst eher zu der ungebildeten Masse, weil du unreflektiert mit Wörtern um dich schmeisst, deren Bedeutung du nur Ansatzweise kapierst.
    Lernen zu reflektieren, du musst :yxmas: .


    EDIT: Meinte natürlich Masterchief :P

    -Prolog-


    Es war der Ort den er gesucht hatte. Sein ganzes Leben lang, mehr als hundertfünfzig Jahre hatte er geforscht, den Kontakt mit seinesgleichen vermieden und sich durch die Tonnen von Büchern und Inschriften gekämpft die er damals geerbt, später gekauft und am Ende gestohlen hatte. Ja, sie hatten ihn mehr als einmal verdächtigt, doch er hinterließ keine Spuren, sie hatten keine Beweise nur eine vage Vermutung… Auch wenn es oft mehr als knapp war, dass er ihnen entkommen war, er hatte es immer geschafft - nur einmal, ein einziges Mal, war er gezwungen gewesen zu töten und es war ihm nicht leicht gefallen. Es war das einzige Mal, dass er sich fast verraten hätte, doch er konnte den Dolch noch schnell genug einschmelzen.


    Es hatte ihn zwanzig Jahre gekostet, die ersten konkreten Hinweise zu finden, auf das, was bis auf die Ältesten der Alten niemand mehr kannte, an das sich niemand mehr erinnern konnte und doch wusste er, dass einige aus seinem Volk es kannten, jedoch nur als Sage und Mythos herunterspielten. Und jetzt hatte er die Gewissheit, dass es den Ort tatsächlich gab.


    Anfangs war es nur eine Beschäftigung gewesen, nichts Ernstes doch nachdem sein Onkel, ihm seine ganze Bibliothek vermacht hatte, begann er zu suchen. Seine Frau hatte ihn verlassen, seine Familie ihn verstoßen, nur einer war ihm treu geblieben: sein ältester und einziger Sohn, mit dem er seine Muskeln weiterhin gestählt hatte und den er zu einem der mächtigsten Krieger herangezogen hatte, die das Reich je sah. Er hatte verzichtet, auf die Krone und auf den Thron, auf die Liebe und die Freuden des Lebens. Und es hatte sich bezahlt gemacht.


    Die Schriftzeichen… Sie kamen ihm seltsam bekannt vor, er wusste nicht, wann und wo, und dennoch… Die beiden Torflügel, schwer gearbeitet, aus einem ihm unbekannten Material, größer und mächtiger, als dass einer von seiner Art sie hätte herstellen können.


    Langsam, fast ehrfürchtig, nimmt er aus seiner Tasche die Schatulle mit den Steinen… jeden setzt er an seine Stelle, schließlich hält er nur noch den letzten, den mächtigsten, den schönsten Stein in der Hand. Dieser wird den Kreis schließen, dass wusste er, und ihm den Weg in das Heiligtum eröffnen. Noch einmal, ein allerletztes Mal atmete er durch und genoss den letzten Augenblick der Freiheit. Dann, als ob Jahre vergangen wären, setzt er den letzten Stein an die ihm vorbestimmte Stelle. Mit einem leisen Klacken hörte er ihn einrasten, und dann hörte er das Rattern und Klacken von Zahnrädern und einer Maschinerie die seit Jahrhunderten niemand mehr in Gang gesetzt hat, und schließlich schwangen die Torflügel majestätisch mit einem ohrenbetäubenden Dröhnen zur Seite.


    Ehrfurchtsvoll und geblendet von dem strahlenden Licht betrat er den Ort, den er nur vage aus den Erzählungen kannte, die er in seinen Büchern gefunden hatte. Er nahm die fünf Steine, die Schlüssel für einen der mächtigsten Orte der Welt, wieder zu sich, und schritt zielgerichtet, aber langsam zu den Ambossen am anderen Ende der Halle.


    Schlag für Schlag, sieben Tage und sechs Nächte lang schmiedete er vier Waffen, jede auf ihre Art einzigartig und einmalig, aus den härtesten und edelsten Stoffen der Welt, und in jede dieser Waffen baute er einen Stein ein. Den letzten Stein aber, den mächtigsten, setzte er in die alte Krone seiner Ahnen ein.


    Am Ende verließ er den Ort der Macht und versteckte ein Jahr lang drei der Waffen und schützte sie mit der Macht der Steine. Mit der Krone und dem Schwert aber kehrte er zu den Seinigen zurück, um jene zu besiegen, die sie unterdrückten.

    -Vorwort-


    Liebe Community!


    Ich bin stolz euch eine meiner neuesten Fantasygeschichten präsentieren zu dürfen. "Die Schmiede der Götter" enthält Elemente aus zwei mehr oder weniger bekannten Mythologien (ich sag nur Edda und Theogonie). Ich werde hier bis zum Sommer in etwa wöchentlich ein Kapitel veröffentlichen und werde heute, am Vorabend meines Geburtstages, den Prolog veröffentlichen. Für Kritik, Anregungen etc. werde ich einen Thread in der Cantina veröffentlichen, da meine Geschichte doch etwas länger wird. Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und viel Spaß beim Lesen,


    Euer


    Master_Jedi
    EDIT: Rückmeldungsthread hier .