Die Jahre im Exil...

  • [expander]Ne Idee für ein Schiff hab ich schon... und auch wie die Gruppe rankommt... Können ja nicht ewig in Raumjägern fliegen![/expander]
    Gavik hörte aufmerksam zu. Sie stockte ein paar mal, schien aber erleichtert sich endlich einmal auszusprechen. Gavik fand die junge Frau definitiv sympathisch. Als sie plötzlich zögerte und ihre Geschichte nicht fortsetzte, beließ er es dabei. "Ich verstehe... Du hattest keine bösen Absichten als du hiert eingedrungen bist. Du wolltest nur eine Schuld begleichen...", Gavik lächelte sie mitleidend an. "Können wir dir vielleicht helfen? Wobei... wir haben selbst nicht genug Geld um von diesem Planeten zu verschwinden..." , seufzte er resigniert und starrte zu Boden. Tatooine war wie ein Gefängnis! Aber, wir müssen hier runter... Wir müssen den Kopfgeldjäger Reven Dex finden... dies bedeutet viel für Tan..., dachte Gavik. Er hob den Kopf und sah Laura leidend in die Augen...

  • Sein Mitgefühl tat Laura gut. Sie war lange, sehr lange sogar, auf sich allein gestellt, ohne einen richtigen Freund. Die Errinerungen an ihren besten Freund schmerzten, genauso wie die an ihre entäuschte Liebe. Jetzt hatte sie jemanden gefunden, der Mitgefühl zeigte, der tatsächlich Interesse an ihr besaß. Auch wenn Laura in ihrem Unterbewusstsein wusste, beziehungsweise eher dachte, dass Jedis immer sehr zuvorkommend waren, erfüllte sie diese Situation mit Stolz.
    "Ich danke dir Jedi, oder Gavik?" Er nickte "für deine Hilfsbereitschaft. Ich würde gerne mit dir mitreisen und mit dir, einem Jedi, zumindest solange es möglich wäre, Abenteuer erleben. Meine Schuld muss ich jedoch alleine begleichen."
    Sie sah den Jedi an und seufzte. Eigentlich würde sie gerne seine Hilfe in Anspruch nehmen und auch mit ihm reisen, doch sie wollte nicht erneut einem Jungen Vertrauen schenken, welches er sicherlich nicht verdiente und misbrauchen würde. Außerdem hatte der Jedi nichts, mit dem er ihr hätte helfen können. Wie sehr sie sich doch täuschte.
    Sie hatte zwar gute Geschichten über Jedis gehört, doch sie war sich zusätzlich nicht ganz sicher, ob sie sich von ihm hätte freikaufen lassen wollen. Auf diesem Planeten wäre sie laut dem Gesetz der Straße sein Eigentum, seine Sklavin und dann wollte sie doch lieber in der Schuld dieses Verbrechers stehen.
    "Ich danke euch für eure Güte und eure Gnade, mich zu verschonen und hoffe unsere Wege kreuzen sich wieder."
    Sie drehte sich um und wollte weggehen, doch dann spürte sie eine Hand an ihrem Arm, die sie festhielt, ja sogar versuchte aufzuhalten..


    [expander]Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich nicht Kanes Pläne dadurch durcheinander wirble, aber ich hab versucht mit dem Verbrecher eine Einstiegsmöglichkeit zu schaffen. Es könnte ein dunkler Jedi auf der Jagd nach Gavik oder einfach nur ein Verbrecherboss sein, lasst eurer Fantasie freien Lauf! Wenn sich keiner zum Schreiben findet, werd ich die Rolle übernehmen und ganz schnell abarbeiten, da ich um ehrlich zu sein nicht mehr als einen Charakter schreiben will.. ^^[/expander]

  • "Warte...", sagte Gavik sanft und hielt Laura am Arm zurück. Er konnte sie jetzt nicht zurück auf die Straße lassen, in die Fänge dieses... Er wusste nicht was, doch Gaviks Beschützerinstinkt war geweckt. "Du kannst noch nicht gehen!", fuhr er fort und drehte sie zu sich herum, "Es bringt nichts, wenn du mir alles verschweigst... Sag mir was dir auf der Seele lastet, ich kann es spüren... Vielleicht fühlst du dich dann besser..." Gavik legte ihr eine Hand auf die Schulter "Ich möchte dir wirklich helfen, Laura...", sprach er und sah sie an...

  • "Ich.." Laura war sich nicht sicher. Erneut versuchte dieser Jedi, ihr zu helfen, ihre Seele zu befreien, doch sie wusste nicht so recht ob sie dies wollte. In ihr tobte ein Kampf und sie war sich nicht sicher, was sie tun sollte. Ihr Bauch, nein ihr Herz, verriet ihr, dass sie einfach ins kalte Wasser springen sollte, obwohl es auf Tatooine dieses eigentlich nicht gab und dass sie ihm alles verraten sollte. Ihr Kopf hingegen weigerte sich wehemend. Sie fühlte sich bei ihm sicher, er hatte keine gezogene Waffe und schaute ihr nur in die Augen, wie es zuletzt ihr Freund tat und ihr Kumpane. Ihre Errinerungen schmerzten sehr und es war das erste mal, dass sie die Gedanken an die letzte Zeit nicht verdrängte, sondern verarbeitete. Natürlich wollte sie immernoch nicht in die Sklaverei des Jedis fallen und auch seine Hilfe wollte sie nicht akzeptieren, oder vielmehr die Folgen riskieren.
    Dennoch wollte sie sich überwinden, um ihm alles zu erzählen um ihre Seele ein wenig zu befreien. Sie brauchte einfach einen Begleiter, jetzt wo sie ihren verloren hatte.
    Vielleicht blieb sie auch nur deswegen bei ihrem Freund und ihrer Liebe hängen, weil sie ihren jahrelangen Begleiter verloren hatte. Es war schwer ohne ihn klar zukommen und vielleicht würde der Jedi ihr die Möglichkeit geben, einen Ersatz zu bieten, zumindest bis sie ihn verlassen musste.
    Ihre Augen waren mittlerweile voller Tränen, aufgrund ihrer schmerzlichen Errinerungen und sie öffnete ihren staubtrockenen Mund. Sie hatte in letzter Zeit nicht viel getrunken und war zusätzlich noch schwach. Vielleicht war der Jedi doch eher ein Segen, als ein Fluch.
    Laura holte tief Luft und fing an zu erzählen. "Mich belastet tatsächlich etwas sehr, Jedi, ähh Gavik. Du weißt ja bereits, dass ich eine Streunerin war. Ich blieb nie lange auf einem Planeten und bereiste die Galaxis ohne Ziel." Die Gefühle übermannten sie und ihr reden ging in ein leises Schluchzen über, doch Gavik konnte sie immernoch verstehen. "Ich.. Ich war nicht allein unterwegs, doch auf einer Reise in einem Frachter ging etwas schief und.. und.." Die Tränen kullerten über ihr Gesicht und sie konnte den Blick des Jedi, so liebevoll er auch war, nicht ertragen und schaute deshalb auf den Boden. "er wurde getötet, es war ein Unfall und.." Sie wollte nicht über ihn reden, sie wollte es auf keinen Fall, der Schmerz saß zu tief und sie hatte es immernoch nicht richtig verarbeitet, also fuhr sie fort. "Ich war nun auf diesem Planeten, ganz alleine und ich war verzweifelt und einsam. Da traf ich diesen Jungen, er arbeitete auf einem Frachter und sein letzter Flug sollte nach Tatooine gehen. Dass er seinen Job verlieren würde, wusste er damals noch nicht. Er fand mich, wie ich in einem Haufen Kisten lag und schlief. Meine Wange war noch feucht von Tränen, da ich gerade erst eingeschlafen war und er saß neben mir und beobachtete mich einfach. Als ich aufwachte half er mir, gab mir etwas von seinem Essen, von dem er sowieso schon wenig besaß und nahm mich mit, bis wir auf Tatooine ankamen. Wir waren vielmehr hier gestrandet. Ich verliebte mich wohl bloß, weil der Tod mich so erschütterte und deshalb landete ich hier. Doch kaum waren wir hier, verlief die Beziehung.. sie verlief.. sie war nicht wie erhofft. Meine Verluste waren zu groß und mein Bedürfnis nach Freiheit war nicht gestillt. Wir beide fingen oft Streit an und.." Während dieser Erzählung waren dem Mädchen viele Tränen über ihr Gesicht gelaufen und sie schaute in das Gesicht des jungen Jedis. "Jetzt bin ich hier gestrandet, ohne Wupiupi, oder anderer Währung, mit der ich meine Schulden bez.." Sie war aufgrund fehlenden Essens und Dehydration sehr schwach. Sie schloss ihre Augen, hielt sie lange geschlossen und als sie sie öffnete schaute sie in sein besorgtes Gesicht. Es schien, als ob ihr ihre Schwäche anzusehen war. Sie schloss erneut ihre Augen, doch öffnete sie sie nicht wieder. Sie fiel nach vorne, in ein tiefes schwarzes Loch. In einen friedlichen Schlaf, fern ab von ihrer Realität und das letzte das sie hörte, war das Öffnungsgeräusch der Hangartür...


    [expander]Hab mal das eine Geheimnis gelüftet. Will wirklich kein neuer hinzukommen und den Schurken spielen/schreiben/whatever? Schade, es hätte ja nicht viel sein müssen.. ^^
    Hoffe das Geweine kommt glaubhaft rüber, es fiel mir ein wenig schwer, das zu schreiben.[/expander]

  • Gavik trat vor und fing das schwache Mädchen auf. Sie muss lange keine Nahrung mehr zu sich genommen haben, dachte Gavik und trug Laura in Richtung Hangartür. Sie öffntete sich mit einem zischen und Gavik trat hindurch. Tan und Throx lehnten mit verschränkten Armen an gegenüberliegenden Wänden und würdigten sich keines Blickes. Gavik hätte fast gelacht, doch die Sorge um die ohnmächtige Laura in seinen Armen war größer. "Throx!", sagte er drängend, "Beeil dich, dieses Mädchen benötigt dringend Wasser und etwas zu essen! Können wir sie ersteinmal zu dir in die Werkstatt bringen?" Der Gen'Dai nickte kurz und marschierte sofort in Richtung seines Arbeitsplatzes. Gavik und Tan folgten ihm. Nachdem sie das Gebäude betreten hatten, legte Gavik Laura auf einer Bank ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Throx und Tan waren nach oben in die Wohnung gegangen, um etwas Wasser und Essen für das Mädchen zu holen. Erstmals bekam Gavik die Gelegenheit, Laura genauer zu betrachten. Sie war recht groß für eine menschliche Frau, wenn auch nicht so groß wie er selbst. Ihre fein geschnittenen Gesichtszüge waren von Staub und getrockneten Tränen bedeckt. Sie war ein wirklich schönes Mädchen. Ein Gefühl von Wärme und Zuneigung durchströmte ihn. Vorsichtig strich er ihr über die Wange... Untersteh dich!, hallte es in seinen Gedanken wider, Erstens dürfen Jedi keine Liebe empfinden und zweitens weißt du ja, wo dich deine Beziehung zu deinem Meister hingeführt hat... Langsam zog er die Hand zurück. Hatte sie es überhaupt gemerkt? In diesem Moment kamen Tan und Throx mit einem Krug Wasser und einer Schale undefinierbarer Früchte die Treppe hinunter. Sie stellten sie neben Gavik auf den Tisch. Schweigend nahm Gavik den Krug und setzte ihn Laura an die trockenen, rissigen Lippen...

  • Auf dem gesamten Weg stöhnte Laura, als ob sie unter starken Schmerzen leiden würde und es schien, als ob sie jeden Moment aufwachen würde, doch sie tat es nicht.


    Laura versteckte sich hinter einer Kiste. Ihr bester Freund war gestorben und sie konnte es nicht verkraften. Das Mädchen flog bereits recht lange in dem Frachter, der keinen Hyperraumantrieb besaß. Es war kalt, doch es war ihr egal. Sie war traurig und verzweifelt. Was sollte Laura bloß tun? Sie war in Gedanken verloren, was recht häufig passierte, wenn sie als blinder Passagier in einem Schiff war, in dem sie kaum Möglichkeiten hatte etwas zu tun, oder sich überhaupt zu bewegen. Früher hatte die Streunerin ihren besten Freund, mit dem sie etwas machen konnte, doch dieser war nicht mehr da, er war fort, für immer fort.
    Laura wurde aus ihren Gedanken gerissen, als in dem kleinen Frachtraum das Lich anging. Offensichtlich war ein Mitglied der Crew in den Laderaum gegangen um etwas Essbares zu besorgen. Er verhielt sich ruhig, was daran liegen könnte, dass vielleicht alle auf dem Schiff schliefen und er keinen wecken wollte, oder er versuchte einfach heimlich Essen zu stehlen. Laura hatte bereits oft erlebt, wie sich Leute der Schiffscrew an den Vorräten zu schaffen machen. Meistens waren es beleibtere Personen, doch man konnte es ihnen auch nicht verübeln. Die Strecken waren meist sehr lang und Laura sah, wie wenig von den Vorräten an die Crew ging. Sie selber bediente sich auch an den Vorräten, doch meistens beließ sie es bei Resten. Oft fiel dies auch nicht auf, denn auf den meisten Schiffen wimmelte es von Ungeziefern, Ratten und Gizka. Als das Licht ausging atmete das Mädchen tief aus und war beruhigt. Auch wenn es unwahrscheinlich war, dass man sie entdeckte, atmete sie bei Besuchen von Schiffsmitarbeitern sehr ruhig und flach. Einmal war das Mädchen sogar in Ohnmacht gefallen, doch sie hatte zum Glück keinen Lärm verursacht.
    Das Licht ging wieder an und Laura bekam Panik. Sie hatte vielleicht zu laut ausgeatmet und nun würde man sie entdecken. Der Mann ging durch den Frachtraum und Laura kauerte sich zusammen um nicht aufzufallen. Der Mann spähte um die Ecke, während er seinen Blaster erhoben hatte und schaute nun direkt auf Laura. Er fing an etwas zu schreien, doch Laura verstand es nicht. Sie hatte viele Sprachen gehört und diese gehörte zu den Tentakelwesen, doch sprechen konnte sie nur Basic. Der Mann schien wütend und starrte auf das kleine Mädchen am Boden. Er richtete den Blaster auf sie und Laura hörte nur ein Zischen, kurz bevor alles um sie herum schwarz wurde.


    Laura schreckte aus dieser Errinerung hoch und der Keramikkrug den Gavik eben noch in der Hand gehalten hatte, war zu Boden gefallen und in Scherben zerbrochen. Neben ihr lag ein Blaster, den sie sich Griff und mitten in den Raum richtete, ohne überhaupt zu realisieren wo sie war. Laura hörte das Zischen eines Laserschwerts, offenbar mistraute ihr Tan noch immer und sie drehte sich in seine Richtung. Sie zielte auf ihn und schoss. Es waren keine präzisen Schüsse doch sie fanden ihren Weg. Tan blockierte die Schüsse und sie flogen durch den gesamten Raum. Einer von ihnen striff Gavik und die anderen endeten an den Wänden und in der Decke. Laura drehte sich und suchte einen Ausgang. Sie sah ihn und rannte zu ihm, ohne dabei aufzuhören in den Raum zu schießen. Als sie den Raum verlassen hatte, hörte sie weiteres Klimpern von zerbrechenden Gegenständen und sie hörte wie etwas schweres auf den Boden knallte. Laura schien jemanden getroffen zu haben und das Mädchen realisierte, dass ihr keiner von ihnen ein Feind war, doch sie hatte eine Waffe. Sie musste eine Lösung für ihre Situation finden und diese konnte nun der Blaster sein.
    Sie rannte aus dem Raumhafenkomplex, während sie ihre Waffe sicher verstaute und hoffte, sie hätte niemanden in ihrem nicht ganz klaren Zustand getötet. Sie hatte einen Blaster und konnte nun vielleicht ihre Schuldenprobleme lösen, doch zu welchem Preis?..


    [expander]Sorry, Sommerloch.. ^^
    Ich bau dich schnellstmöglich ein Trooper.. ;)
    Übrigens hab ich natürlich keinen getötet (außer ihr wollt es unbedingt ^^), es kann auch was weiß ich umgefallen sein. Ich hoffe das Verlassen meines Charakteres ist nicht zu abrupt, aber ich fand diese Situation eigentlich ganz passend und sobald ich herausgefunden habe, dass ich die Probleme nicht lösen kann/muss (wird man sehen, wohin das mit Trooper führt), kehre ich zu euch zurück. Hoffentlich mistraut mir Tan nicht so sehr, dass er mich umlegt... ^^[/expander]

  • Verdammt!!! ,entfuhr es Throx, als Laura aufgesprungen und wie der Blitz mit einem seiner Blaster zur Tür hinaus verschwand. Als er sah, wie Gavik getroffen wurde, wollte er ihr hinter her, aber ein weiterer Schuss, der vollkommen unerwartet erfolgte, traf ihm am Bein und er stürzte mit einem lauten Krachen auf den Boden. Das Brennen, dass durch den Schuss entschtanden war schmerzte. Zum Glück war es nur ein Streifschuss, so das er schnell wieder auf den Beinen war. So dankt man also Jedi ihr Vertrauen und einem Gen`dai seine Gastfreundschafft..., meinte er, während er Gavik auf die Beine half und Tan sein Lichtschwert ausschaltete. Er würde in Zukunft mehr Ordnung in seine Werkstatt bringen.Aber irgendetwas stimmte da nicht. So würde kein Intelligentes Lebewesen schiessen, wenn es klar bei Verstand wär., meinte er in Richtung beider Jedi...


    [expander]Endlich wirds mal wieder spannend. Dieses Geschnulze ging mir langsam echt auf den Keks :P [/expander]

  • "Stimmt...", antwortete Tan missmutig, sein aktiviertes Lichtschwerter in der Hand, "Ich wusste wir können dieser kleinen Weltraumschlampe nicht trauen..." Tan drehte sich nach Gavik um. "Aber du musstest sie... Fierfek!", entfuhr es Tan und eilte zu seinem Freund. Gavik war an der Wand in sich zusammengesunken, ein Brandfleck schwärzte seine Jacke an der Schulter. "Gavik! Antworte mir!", rief der Nautolaner flehend und rüttelte an den Schultern des Jedi. Gavik öffnete die Augen und grinste Tan schief an. "Was zum...?" "Schon gut, Kumpel, nur ein Kratzer...", sagte er und streifte die Jacke ab. Eine Brustplatte aus schwerem Metall kam zum Vorschein. "Beskar...", stammelte Tan ungläubig, "Aber wo...?" "Das tut nichts zur Sache... Aber dieser Blaster hatte einen ganz schönen Wumms, beindruckend Throx...", sagte Tan an den Gen'Dai gewandt und rieb sich die Schulter. "Hätte nicht gedacht, das Laura... was war das?!?" Gavik starrte in eine schattige Ecke der Werkstatt, nahe der Tür zum Hof. Sofort erwachte Tans Klinge wieder zum Leben. Langsam ging er auf die Nische zu. Ein Fauchen ertönte und der silberne Lichtschein fiel auf ein mittelgroßes, irgendwie echsenartiges Wesen. Tans Augen weiteten sich. "Ein Katarn??? Ich dachte die leben nur auf Kashyyyk!" Das Tier starrte konzentriert, aber nicht aggresiv auf die silberne Klinge des Nautolaner-Jedi...

  • Nexo! Warum bist du denn nicht oben? Los, komm her...Throx pfiff kurz und der Katarn kletterte an ihm hoch, bis er sich halb um seine Schultern gelegt hatte. Auf den fragenden Blick der beiden Jedi erklärte er: Ich habe ihn von einem sich so nennenden "Tierhändler", er spuckte das Wort gradezu aus, gerettet. Halb verhungert und veränstigt. Ich hab ihn aufgezogen und seitdem lebt er hier. Diese Katarn sind fabelhafte Geschöpfe, oder? Throx spielte ein wenig mit dem Katarn auf seiner Schulter und vergaß fast, was grade passiert war. Dabei fiel ihm der Sonnenuntergang auf, neben dem er zwei Todmüde aussehende Gesichter sah. Heute könnt ihr bei mir schlafen, wenn ihr wollt. Hab noch ein freies Zimmer in dem ich euch Lager bereiten kann. Wartet hier, sagte er und verschwand...

    Einmal editiert, zuletzt von Captain Jay ()

  • Gavik schaute dem Gen'Dai, welcher nun die Treppen zum Obergeschoss des Gebäudes hinaufstieg, verdutzt nach. Seine Augen weiteten sich noch mehr, als er einen kleinen, aber ausgeprägten Impuls durch die Macht warnahm. "Unmöglich...", stammelte er und drehte sich zu Tan um. Dessen leicht verwirrte Mimik, welche die meisten Personen überhaupt nicht warnehmen konnten, verriet Gavik, dass der Nautolaner die Störung ebenfalls gespürt hatte. "Ich denke schon...", antwortete er, "Das ist eindeutig die Bestienkontrolle..." "Aber... Wir hätten doch bemerken müssen, dass er machtsensitiv ist!" Tan beließ es bei einem Seufzen und setzte sich auf die Bank."Sagen wir es so... Vielleicht waren wir ein wenig zu beschäftigt mit der Suche nach einem Schiff und dem Auffinden einer kleinen Streunerin, die jetzt geistig verwirrt mit einem Blaster auf Tatooine rumrennt!" "Du hast wohl recht... Wir sollten uns auf die "Mission" konzentrieren: Runter von diesem Planeten und Reven Dex finden! Alles andere ist nebensächlich!" , sagte Gavik und ließ sich neben Tan nieder. Die beiden Padawane grinsten sich an. Fast wie früher im Jedi-Tempel, dachte Gavik. Er ahnte nicht, dass seine Konzentration auf die vor ihm liegende Mission auf eine harte Probe gestellt werden würde...


    Und für ihn vielleicht doch nicht alles so nebensächlich war...

  • Laura Dryrak verlangsamte ihren Schritt als sie in sicherer Entfernung vom Raumhafen war. Sie war außer Atem und lehnte sich an eine Häuserwand, während sie versuchte zu realisieren, was heute geschen war. Träume, Visionen und ein Jedi, der ihr ein geborgenes Gefühl gab. So etwas war ungewöhnlich, selbst auf einem so verrückten Planeten wie Tatooine. Sie wusste nicht, was alles zu bedeuten hatte, doch sie ahnte, dass dieser Tag der Anfang von etwas Großem war. Laura ging weiter in Richtung Westen und schaute in den Himmel. Die Abendsonne erleuchtete ihn in einem Rotton und die Monde standen tief am Firmament. Ein wünderschöner Tag, wäre sie nicht in so einer prekären Lage.


    Laura hatte eine Lederhose aus Banthaleder unter ihrem Overall und in der Bauchgegend noch eine Weste gestopft. Der Overall war strapazierfähiger, sah aber ihrer Meinung nach nicht gut aus, wenn sie als Abenteurerin durchgehen wollte. Sie ging in eine einsame Gasse und legte den Overall ab. Ihre Weste war im Verhältnis zu dem Rest ihrer Kleidung in recht gutem Zustand, was ihr einen fähigen Eindruck verlieh. Laura wurde also am Oberkörper nicht angeschossen oder dreckig gemacht. Ihre weiße Bluse war immernoch zerrisen und vielmehr grau als weiß und ihre dunkelbraune Hose war von Blut und Ölflecken übersäht, was, wie sie es empfand, ein gefährliches Aussehen mit sich brachte, obwohl die Verunreinigungen von Frachtern stammten, die oft auch Tiere transportierten. Den Blaster klemmte Laura nun in die Hose, wo er durch die Weste verdeckt wurde. Sie ging aus der Gasse, ließ den Overall jedoch hinter sich. Er war nur Balast und Laura könnte sich jederzeit von einem Frachter einen neuen klauen.


    Als Laura Dryrak an der Tür ankam, die das Portal in ein mittelgroßes Hauptquartier war, vergewisserte sie sich, dass sie alles beisammen hat. Geld hatte sie keines, doch das Problem würde sie lösen können. Ihren Blaster hatte sie sicher verstaut und ihre Vibroklinge..
    Sie war verschwunden. Laura hatte sie in der Hangarbucht fallen gelassen und war ohnmächtig geworden. Sie hoffte nur, dass der Jedi sie mitgenommen hatte, damit nicht ein Hafenmitarbeiter auf die Idee kam ihn zu stehlen.
    Eine Welle der Trauer übermannte sie. Nicht nur dass Laura ihre Klinge, an der sie seit ihrer Kindheit herumschraubte, in den Händen eines Fremden vergessen hatte, sie hatte auch noch den Fremden angeschossen und damit vermutlich jede Chance auf ein Wiedererlangen des Schwertes verspielt.


    Sie konzentrierte sich, als sie an der Tür klopfte und verdrängte jeden Gedanken an das Vibroschwert. Ein Schlitz öffnete sich und Augen waren zu sehen.
    "Ich bin Laura Dryrak und möchte mit dem Boss über meine Schulden sprechen.."
    Die Pforte öffnete sich und Laura trat hinein, in das Schwarz der Ungewissheit.


    [expander]Sooooorry für die Verzögerung Trooper.
    Du kannst jetzt deine Geschichte schreiben, vielleicht erfährst du, dass ich da bin und stehst neben dem Chef, wenn ich komme.
    Ich werd gleich nen ziemlich krassen Plot für beide Charaktere schaffen, ich hoffe das stört dich nicht besonders, wenn doch, einfach bescheid sagen, dann kannste mir sagen, was du ändern würdest. ;)
    Kane & Jay: Könntet ihr vielleicht am nächsten Tag einen Frachter oder ein Schiff finden, mit dem ihr fliegen könnt, jedoch nachdem ich auf dem Schiff bin? Ich denke das wäre die beste Möglichkeit die Charaktere wieder plausibel zusammen zu führen, aber ich will auch hier nicht bevormundend sein. Wenn ja, sagt mir wie das Schiff aussehen soll, weil ich werds wohl vor euch beschreiben und mir isses letztenendes Wurscht. Es sollte halt schnell genug sein.. ^^[/expander]

  • Wahrend Reven Dex über den mit drönenden Schiffen zugestellten Hauptraumhafen von Corusant City schritt, überlegte er wo er Gerdsaef Rghedg finden konnte. Zuerst musste er den Standpunkt dessen Büros im Senat herrausfinden, da er, wie Reven vermutete, wie die meisten Senatoren dort 90% des Tages verbrachte.
    Zuerst fragte er einige Senatsangestellte nach dem Büro des Senators, die jedoch nicht wussten. Da er jedoch seine Rüstung im Jägergelassen hatte und er jetzt normale Zivilistenkleidung drug schöpfte keiner von ihnen Verdacht. Aber erst nach vielen weieren Fehlversuchen hatte er bei einem großen Twi´lek erfolg, der ihn in nicht öffentlichen bewachten Ostflügel des Senates wieß.
    Erfreut stellte er fest, dass sein nun schon einige Jahre alter gefälschter Ausweis, der ihn als Senatshelfer auswies, nach wie vor immernoch vei den Wachen funktionierte. Ohne Zwischenfälle nährte er sich dem kleinen Büro von Gerdsaef Rghedg vor dem ein roter rhgeenischer Wachposten stand der mit einem vermutlich auf beteubunggestelltes Blastergewehr ziellos auf den Boden zeigte.
    Reven überlegte kurz, dann zog er plitzschnell seinen Blaster unter seinem Gewand hervor und schoss auf die Wache und traf sie zwischen die Augen bervor sie auch nur wimmern konnte!
    Bevor die Wache auf dem Boden aufschlug war Reven auch schon losgesprintet und namder Wach ihre Codekarte ab und steckte sie in den dafür passende Schlitz neben die Tür! Als sich diese mit einem leichten Surren öffnete schlüpfte erschnell hinnein und fluchte. Der Raum wahr lehr!
    Während Reven noch wutend brand überlegte verschlächterte sich seine Lage nur noch indem er die einmalige stimme eines Rhgeenners hörte, die Stimme von Gerdsaef Rghedg, gefolgt von schweren Schritten von schwerbewaffneten Senatswachen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Darth Nubistis ()

  • Als Throx nun in den Nebenraum trat, in dem er seine Werkzeuge und die etwas wertvolleren Ersatzteile lagerte fand er auch schon, wonach er gesucht hatte: Ein paar Decken aus Banthafell. Er hatte sie günstig auf einem der vielen Märkte erstanden. Sie lagen hier, da er nach dem Kauf bemerkte, dass sie für ihn zu klein waren. Aber dachte er sich, für die beiden sind sie sicher groß genug. Er ging in einen mit Licht durchtränkten Raum. Dies war sein Lieblingszimmer. Man hatte eine wundervolle Sicht auf die Stadt. Man sah die Marktstände, die Händler, die ihre Waren auf ihnen darbieteten, den Sand, der sich leicht über den Boden kräuselte... Das war seine Lieblingszeit. Es dämmert, die Tageshitze verfliegt draussen langsam und macht der Kälte der Nacht Platz. Nur noch wenige schlenderten über den Markt, und es herschte eine, für Tatooine unnatürliche Stille. Er hatte nun die beiden Lager für Tan und Gavik fertig. Es war nichts perfektes, aber es war gut genug um zufrieden zu sein. Er machte sich auf den Weg nach unten, um den beiden ihre Lager zu zeigen. Bin Fertig. Kommt mit. Und sie folgten ihm in das Zimmer mit den Banthafell-Lagern. Er wüschte Gavik eine gute Nacht und ging wieder runter. Er würde nicht schlafen können, und so machte er das, was er immer machte, wenn er aufgeregt war. Er schraubte an den Dingen rum, die ihm zur Reperatur anvertraut wurden. Man fand alles bei ihm: Motoren, Pods, Antriebe, Holoprojektoren, Spezialanfertigungen für etwas wohlhabendere Bürger und sogar Prothesen. Machmal auch kleine Raumjäger, wie er jetzt einen hatte. Nur Droiden waren hier keine, denn er mochte sie nicht nur, er hasste sie. Und das hatte deine Gründe. Erinnerungen überweltigten ihn, und er fand sich plötzlich auf Naboo wieder, seinem Heimatplaneten. Seine Familie war vor langer Zeit Nach Naboo gegangen um ein besseres Leben zu finden. Sie hatten erfolg. Sein Vater kam in eine Fabrik um Raumjäger und andere Maschinen fit zu halten. Sein großer Bruder arbeitete in einem Geschäft, dass Rüstungen und kleine Waffen verkaufte und so gehörteten sie bald zur höheren Schicht und waren bei den Anderen beliebt.
    Doch nach Ein paar Jahren nur, erlebten sie den Absturz. Sein Vater traf es als ersten: Er bekam weinger Gehalt, weil seine Arbeit nun von Droiden zum großen Teil abgenommen wurde. Sein Bruder wurde gefeuert, weil auch dort Droiden einfach schneller und damit effizienter waren. So hatten sie zwar noch genug Geld, um sich über Wasser zu halten, für ein wirklich angenehmes Leben reichte es allerdings nicht. Der einzige Trost: Sie hatten sich. Es war ein geringer, aber es war einer. Nun sollte es aber noch schlimmer kommen, denn nach weiteren Jahren wurde sein Vater ganz entlassen. Das war ein Schock. Kein Geld um sich überhaupt noch was zu leisten. So mussten sie umziehen, in die Armenviertel auf Naboo. Sein Bruder zog ganz vom Planeten weg, um seine Familie zu entlasten und sie bekamen Hilfe vom Staat. Sein Vater bemühte sich wieder Arbeit zu finden, und das über Jahre hinweg, aber er war einfach scho zu alt. So schlugen sie sich so durch, immer kurz vor dem Abgrund. Vor Trauer starb kurz darauf Throxs Mutter und sie waren nur noch zu zweit: Throx und sein Vater. Das war die Zeit, als Throx lernte, wie Maschinen funktionieren und wie man sie repariert. So verdiente nun er das Geld und half so für sie beide zu sorgen...


    Throx erschrak. Das war schon so lange her und trotzdem konnte er sich an jede Maschine erinnern, die er damals in der Hand hielt. Eine neue Erinnerungswelle übermannte ihn:


    Throx und sein Vater befanden sich auf einem Kreuzer, der sie in ein besseres Leben fliegen sollte. Der Plan war nach Felucia zu fliegen, denn dort gab es so viel Leben, dass viele Droiden das Ökosystem zerstören würden. Hier gab es bestimmt Arbeit für beide, denn Throx war mittlerweile genauso gut, wenn nicht sogar besser, was das reparieren von Maschinen anging. Plötzlich erfolgte eine Explosion, dicht gefolgt von einer zweiten und einer dritten. Alles strömte auf die Rettungskapseln zu, als eine Dritte Explosion das Schiff auseinanderriss. Die riesige Gruppe sämtlicher Lebensformen war gespalten. die eine war auf der Seite der Rettungskapseln und den Sauerstofftanks, die andere Hälfte war dem Tode verurteilt. Throx befand sich auf der Ersten. Er drehte sich um und schaute in den gähnenden Abgrund, als ihm auch schon die Luft wegblieb. Ein Droide griff ihn und versuchte ihn in eine Rettungskapsel zu bringen. Er hatte keinen Erfolg, denn Throx suchte nach seinem Vater, den er nicht mwehr sah. Er hörte ein röcheln, und blickte sich um. Da sah er ihn: Sein Vater hielt sich mit letzten Kräften am Abgebrochenem Ende Des Schiffes fest und versuchte sich hochzuziehen. Throx stürtzte los, doch da griff der Roboter wieder ein und zerrte ihn nun in die letzte der 1-2 Mann Rettungskapsel. Alle anderen waren schon auf den Weg zum nächsten Planeten, nur er stand in der leeren Raumfrachterhälfte und merkte, wie ihm langsam die Luft wegblieb. Kommen sie bitte mit Sir. Ihre Lebenserwartung sinkt rapide. Sei doch leise! Da hinten ist mein Vater. Ich muss ihm helfen. Verzeihen sie, aber ich kann das nicht zulassen. Und so trat er mit Throx in die Rettungskapsel, den Aktivierungsknopf drückend. Währen sich die Türen schlossen, sah er noch, wie sein Vater, ihn traurig anlächelnd, los ließ.
    Auf einem kleinen Planeten gelandet öffnete sich die Tür und Throx stieg aus, begleitet von einem Haufen kleinster Metallteile, die seine Füße "umspülten"...


    Throx schnappte nach Luft und sah, das ein Tropfen auf seinen Schraubenschlüssel gefallen war. Es dauerte eine Weile bis er merkte, das es eine, nein seine Träne war. Spaäter erfuhr er, dass Piraten das Schiff angriffen um Beute zu machen. Ab da mochte er Droiden nicht mehr. Er war echt nicht gut auf sie zu sprechen, doch war das noch immer nicht alles.


    In einem kleinen Dorf in Felucia, mittlerweile war er wieder gut bei Kasse, wachte Throx auf. Er wachte nicht einfach so auf, wie das sonst immer der Fall ist. Er wachte auf, weil er Geschrei hörte. Es war ein schrecklicher Lärm und er griff intuitiv nach seinem Blaster und rannte raus. Das halbe Dorf stand in Flammen. Eine kleine Truppe Droiden griff das Dorf an. Es waren Kampfdroiden, und strahlen der Vernichtung schossen aus ihren Waffen. Er hob seinen Blaster und schoss. Er war kein Meiterschütze, aber es reicht aus, um drei von ihnen zu vernichten. Er rannte mit den Überlebenden in den Wald, der das Dorf umgab und, als sie weit genug entfernt waren versammelten sie sich. Weiß einer von euch, warum sie angriffen? Ein Älterer Mann trat aus den Reihen, und sagte In den Gerüchten, die hier umghehen, heisst es, dass der Führer, der unter anderem dieses Dorf hier leitet, stark in Ungnade gefallen ist, da er mit den Abgaben weit hinterher hinkt. Ihm wurden harte Konsequenzen angedroht, doch er lachte mit der Begründung, dass die Anderen sich eh nie trauen würden... Und das haben wir nun davon. Aber die können ihre Streitigkeiten doch nicht auf unsere Kosten klären! Anscheined schon... Es ist falsch ja,aber wir können es nicht ändern.
    Enttäuscht von der Welt half er den Leuten noch beim wiederaufbau ihres Dorfes, nahm alles mit, was nicht verbrannt oder zerstört war mit und reiste weiter.


    Nach Jahren fand er sich nun auf Tatooine wieder. Er konnte sich zwar noch nicht von diesen Ereignissen lösen, aber er konnte sie unterdrücken.
    Nun aber los! Ich habe noch genug zu tun, sagte er sich und ging in den hinteren Teil seiner Werkstatt. Ein Blick auf das Wrack reichte um ihm einen Seufzer zu entlocken, und er setzte sich an den Antrieb und fing an, fröhlich pfeifend, zu schrauben...


    [expander]Sorry Krankie... Kane und ich haben auf Tatooine noch ne Menge zu tun... Möchte nicht zu viel verraten, aber ein Podrennen wird noch vorkommen, es wird sich noch um nen Haufen Kohle drehen, etc... Vielleicht bist du damit einverstanden: Laura steigt in den Frachter, fliegt auf einen Planeten deiner Wahl, fliegt ein wenig durch die Gegend, erlebt ein paar Abenteuer und findet vielleicht Verbündete/neue Waffen, man erfährt noch was über ihre Vergangenheit und dann müssten Kane und ich auch soweit sein, dass Laura in einen anderen Frachter steigt und ZUFÄLLIG das gleiche Ziel wie wir ansteuert... Wenn du ne bessere Idee hast: IMMER HER DAMIT :thumbup:


    Edit: Hoffe Text ist nicht zu lang. Hatte heute eine kreative Phase und wollte lieber alles hineinquetschen, damit ich nichts vergesse xD


    Hab mich i wie abgemeldet...[/expander]

  • Gavik sah sich selbst in einer schäbigen, kleinen Bar sitzen. Menschen aller Spezies tummelten sich in dem Lokal, wetteten, tranken oder schlossen Geschäfte ab... Er sah, wie ein alter Duros ein Glas voller Wasser vor ihm auf den Tresen stellte... Seltsam, er könnte schwören, er habe die Szene schon einmal gesehen, konnte es aber nicht genau erfassen wo. Gavik wusste das er träumte, doch es war ein Traum von so kristallener Klarheit, dass Gavik sich ihm nicht entziehen konnte. Plötzlich vernahm er Stimmen und Geräusche, als ob jemand ihm zuvor eine Stummfilm-Holoaufnahme gezeigt und nun den Ton aktiviert hätte. "Na, Junge... Was treibt jemanden wie dich an das Ende der Galaxis? Hier bist du soweit von den Kernwelten weg, wie man nur sein kann.", hörte er den alten Duros sagen. "Naja, ich suche nach etwas Abstand von der Ordnung und den Konflikten... Sie müssen wissen, ich war einmal ein Jedi-Ritter.", begann er selbst zu erklären. "Ein Jedi-Ritter??? Dir ist klar das Jedi hier ein echt seltener Anblick sind, oder? Versuch dich unauffällig zu verhalten, sonst bekommst du noch Ärger. Einige Leute hier haben ein großes Problem mit Jedi, denken sie hätten sie im Stich gelassen... oder so ähnlich...". "Ich werde auf mich aufpassen, danke für die Warnung... Eine Frage noch: Wisst ihr vielleicht, wie ich an ein wenig Geld kommen kann?" Plötzlich erinnerte sich Gavik! Dies war die Bar, in der er am Abend bevor er auf Reven Dex traf verweilt hatte! "Probiers doch mal mit Podrennen! Wenn du gewinnst winkt dir Ruhm und ein echter HAUFEN Kohle! Hier auf Tatooine werden oft Rennen veranstaltet." "Danke für die Information", sagte Gavik. Podrennen, das könnte...


    Gavik erwachte auf dem Lager, das Throx für ihn und Tan bereitgestellt hatte. Er rieb sich die Schläfen. "Was war das...?", murmelte er."Ich denke, du hattest wieder irgendeinen Traum, du hast die ganze Zeit etwas von Podrennen erzählt..." Gavik fuhr herum. Neben ihm auf einer Banthafelldecke saß Tan und grinste ihn an. "Du solltest dir abgewöhnen im Schlaf zu sprechen, sonst wird bald jeder deine Geheimnisse kennen... Und dann sagtest du noch irgendetwas über die kleine Streunerin..." "Ach halt die Klappe!" Gavik wollte sich gerade seine gelbe Jacke überziehen, als sein Blick auf das Brandloch fiel. Die sollte ich besser nicht anziehen..., dachte er sich und ließ sie neben dem lager liegen, ebenso wie die Beskar-Platten. Nur in Hemd und Hose bekleidet stieg er die Treppen ins Erdgeschoss hinab. Vielleicht sollte ich diese Klamotten auch mal wechseln, ich trage sie schon seit meinem Zwischenstopp auf Nar Shaddaa... Egal darum kümmere ich mich später! Im Wohnraum der Werkstatt stand bereits eine Schale mit Früchten für die Jedi bereit. Throx saß bereits am Tisch und aß. Er wirkte müde aber zufrieden. Gavik setzte sich zu ihm und nahm sich nach einer auffordernden Geste von Throx einen der Teller und nahm sich eine Frucht. Hinter Gavik kamn auch Tan die Treppe hinab und gesellte sich zu ihnen. Schweigend griff er sich etwas Obst und kaute gedankenverloren darauf herum. Gavik rief sich seinen traum in Erinnerung. "Sag mal, Throx... Hast du Ahnung von Podrennen auf Tatooine?", fragte er den Gen'Dai...


    [expander]Bitte sagt Bescheid, wenn der Part zu trocken oder schlecht ist, habe das ungute Gefühl mich wieder richtig eingewöhnen zu müssen...[/expander]

  • Throx, von einem Hustenanfall geschüttelt, da er sich verschluckt hatte sagte Podrennen?! Willst du dir soetwas wirklich ansehen? Er erkannte, dass es Gavik wichtig war und mit verschwörerischer Miene beugte er sich vor Na ja...Offiziell nichts, aber es müssten bald die Boonta-Eve-Classics stattfinden...Genau! In 2 Tagen ist es soweit. Wenn du unbedingt möchtest, kann ich dir Karten besorgen. Hab da noch einen Kontakt, dem ich mal seinen Hyberantrieb repariert habe, da er kurzzeitig mal verschwinden musste, wenn du verstehst, was ich meine. War mir echt dankbar der Typ. Kam letzte Woche erst wieder her, aber ich bin einer der wenigen, die genau wissen, wo er wohnt. Er ist Moderator solcher Veranstaltungen und wettet selbst auch häufig. Das ist einer der Gründe, warum er weg war, die anderen waren Handel mit Gewürz, Diebstahl,- Tschuldigung, bin vom Thema abgekommen. Also soll ich uns ein paar Karten besorgen?

  • Hört sich gut an..., dachte Gavik, ...ob ich die Möglichkeit bekomme dort zu fahren? Naja, aber wo sollen wir auf die schnelle einen Pod herbekommen? Und das Startgeld? Plötzlich bemerkte er Throx verwirrten Blick. Verlegen kratzte sich Gavik am Kopf. Man musste ihm seine Grübelei angesehen haben. "Entschuldige, ich war nur gerade... Egal... Ähhm..." Er stockte. Soll ich wirklich...?, fragte er sich, ...doch, ich muss! Sonst kommen wir nie von diesem Planeten! Er gab sich einen Ruck: "Eigentlich hatte ich daran gedacht selbst mitzufahren, um an die Gewinnprämie zu kommen..." Aus dem Augenwinkel heraus sah er, wie sich Tans Augen weiteten...

  • Was?! Du möchtest mitfahren?! Bist du noch bei trost? Diese Rennen werden von den Hutts veranstaltet! Throx konnte es nicht fassen. Bei diesen Rennen zuzusehen ist schon gefährlich, aber selbst mitfahren? Du hast keine Chance, wenn du nicht von den Hutts favorisiert wirst!
    Throx sah Gavik an. Er sah eine Überzeugung in seinen Augen. Eine Überzeugung, die es Throx früher möglich gemacht hatte, immer wieder neu anzufangen. Es wäre eine Chance, um den Hutts zu zeigen, dass es mehr braucht als Macht, um überall erfolgreich zu sein... Andererseits ist er ein Jedi... es könnte Probleme bedeuten, wenn das jemand herausfindet... Ach was solls! Wir werden es ihnen zeigen! Eine Idee machte sich in Throxs Kopf breit. Es war keine genaue Vorstellung von Irgendwas, aber die bloße Vermutung gab ihm ein Gefühl der Zufriedenheit.
    Na gut... komm mal mit. Mit diesen Worten führte er die beiden durch einen verwinkelten Gang zu einer Garage, dessen Tor verschlossen war. Er holte einen Schlüsselbund aus seiner Tasche, und nachdem er den richtigen fand schloss er das Tor auf. Das Licht fiel auf einen unförmigen Schatten, af dem eine Plane lag. Er trat an das Ding heran und sagte: Das ist einer der Gründe, warum es bei mir heisst: Nichts was es nicht gibt. Er zog die Plane mit einem Ruck herunter. Ein Podrenner kam zum Vorschein. Das heisst zuerst sah man seine vier Triebwerke, deren Formation der eines BT-310 ähnelte. Die Turbinen hatten Luftschaufeln in der Nähe der Ansaugstutzen, und auf ihnen befanden sich aerodynamisch geformte Durastahlplatten. Die Nachbrenner-Hitzeaustauscherflossen waren leicht verrust und der Schubring war gebraucht, aber noch intakt. Für seine 11,5 Meter länge und einem Meter höhe sah er sehr elegant und beeindrucken aus. Dann sah man das Cockpit, in dem der Pilot saß. Es war sehr windschnittig und ein hohes Ruder, das hinter dem Piloten aufragte, diente zur besseren Manövrierfähigkeit. Man hätte denken können, dass das Licht nicht stark genug war, um in die Garage zu gelangen und den Podrenner zu beleuchten, denn dieser war mattschwarz mit glänzend schwarzen Akzenten und auf den Seiten war ein goldener Schriftzug: Shadow.
    So. Zufrieden? Ich erklär schnell, wie er funktioniert. Also hier im Cockpit siehst du auf diesem Bildschirm den Druck, Temperatur und Kühlmenge. Auf diesem kannst du die Zusammensetzung des Luft/Treibstoff-Gemisch ablesen. Und da erkennt man das Pyrometer in der Vor- und in der Hauptbrennkammer. Mit 800 km/h bist du zwar nicht der schnellste, aber dafür funktionieren die Bremsen um so besser. Du siehst, ich habe ein modifiziertes Traktionssystem und einen verbesserten Gashebel eingebaut. Er fliegt mit ioniesirtem Injektrim aktivierten, reinem Tradium-Flüssigkraftsoff ohne irgendwelche Zusätze. Der Tank ist zwar nicht so groß, aber um das zu kompensieren habe ich den Renner mit einem hochleistungsfähigen Atomisier- und Einspritzsystem ausgestattet. Die darin integrierten, multiplen Zündspulen stellen sicher, dass jedes Treibstoff-Atom verbrannt und daraus die höchstmögliche Energie gewonnen wird. Auf den Geraden musst du einfach nur vollgas geben. Mach dir keine Sorgen. Das Kühlsystem habe ich überarbeitet, so dass da nichts passieren sollte...Bist du dir wirklich sicher das du mitfahren willst? Bei diesen Rennen sterben Leute!...
    [expander]Habe mich mal wieder abgemeldet...
    So'n Dreck... ;(
    Weiss jemand was dagegen hilft ?( [/expander]

  • Laura blinzelte, als sie das Hauptquartier betrat. Es war nur schwach beleuchtet und hatte eine sehr bedrohliche Aura. Ein Protokolldroide begrüßte sie knapp und bedeutete, ihr zu folgen. Sie war recht häufig in solchen Situationen und wusste mittlerweile genau, wie sie lebend aus einer Festung, wie dieser entwischen konnte. Während der Droide sie durch viele Gänge in die untere Gegend des Quartiers führte, schien Laura sehr angespannt und konzentriert. Es war eine Herausforderung sich sowohl den Weg zurück zu merken, als auch die Wachen zu zählen, an denen sie vorbeiging, doch sie hatte Übung. Früher, als Laura noch viel in fremde Gebäude eingebrochen war, waren die elektronischen Sicherheitssysteme keine Probleme gewesen, es waren die Wachen, die die größe Gefahr darstellten. Trotz ihrer Fähigkeit unbemerkt die komplexesten Sicherheitssysteme zu spüren und zu deaktivieren und ihren blitzschnellen menschenunüblichen Reflexen, ist Laura bereits in Gefangenschaft gewesen, weil Wachen sie gefunden hatten.


    Der Weg war lang und es fiel ihr immer schwerer ihre Nerven zu behalten, es war als ob einer ihrer Sinne vernebelt wäre, einer der Sinne, die sie nicht kannte. Die Wesen die ihr dieses Gefühl gaben, waren Ysalamiri, die fähig waren Machtnutzung in ihrer Nähe zu unterbinden. Für Laura waren die Tiere nicht zu sehen, doch umso näher sie an ihr Ziel gebracht wurde umso stärker wurde dieses taube Gefühl in ihr. Sie war zwar machtsensitiv und nutzte dies auch aus, um Schlösser knacken zu können, doch sie wusste nicht, welches Potential in ihr steckte, genausowenig wie sie wusste, was sie erwarten würde, hätte sie den Boss erreicht.
    Mittlerweile gingen Laura und der Protokolldroide eine enge, im Kreis verlaufende Treppe hinunter in die kühlen Tiefen des Gebäudes und als die Treppe in einem Raum mündete, kam ihr eine Welle feuchter, warmer Luft entgegen. Es war hell hier und in der Mitte des Raumes schienen einige Söldner Karten zu Spielen. Es war nicht Pazaak, das Spiel, das sie spielten, war Laura völlig unbekannt. Die Wände waren wie oben bereits und für Tatooine üblich dunkelbraun und steinern, doch die Atmosphere hier war wesentlich einladender.
    Der Protokolldroide durchquerte den Raum und bog um eine Ecke, Laura folgte ihm, während sie die Söldner beobachtete, welche sie jedoch nicht beachteten.
    Sie bog um die Ecke und stand vor dem Boss, neben ihm ein ihr allzubekanntes Gesicht.
    Sie zog ihren Blaster und schoss dem Nebenmann in die Schulter, dieser brach, völlig überrascht, zusammen und eine Klinge surrte vor Lauras Kopf und blieb an ihrer Kehle stehen.
    Der Zabrak lachte nur und schaute von dem neben ihm liegenden Stück Elend auf Laura. Seine Kopfhaut war komplett schwarz und er hatte verhältnismäßig viele Hörner. Zwei große Standen mittig vorne und hinten ab.


    Keiner kannte den Namen des Zabrak, doch jeder hatte Angst vor ihm, ein Gefühl der Macht überströmte ihn jedes mal, wenn ihm seine Beute direkt in die Finger rannte.
    Laura schmiss ihre Waffe auf den Boden vor dem Boss und sah ihren Feind an.
    "Warum hasst du diesen Dreckssack auf mich geschickt, um mich zu töten? Wegen den paar Wupi-Wupis? Dieses lügende Schwein, ich habe ihn geliebt."
    Der Boss schaute erneut auf das winselnde Geschöpf neben ihm, er lachte laut auf und fixierte sie. Die Wut stieg in ihm auf und er konnte es nicht ertragen, wenn seine Feinde ihm die Schuld für ihre Fehler gaben.
    "Du glaubst nicht ernsthaft dieses bisschen Geld interessiert mich? Ich habe auf eurem Schiff nach Tatooine meinen besten Mann verloren, ohne jegliche Spur ist er verschwunden und ihr müsst beide bezahlen." Er schaute auf die Figur neben ihm "Er hat gute Dienste geleistet und sollte Leben, doch er hat versagt, er hat dich nicht getötet, du warst entkommen. Jetzt rennst du in mein Haus und willst mich, MICH, zur Rechenschaft ziehen?" Er stand wütend auf und es sah aus, als ob Dampf aus seinen Ohren strömen würde. Er nahm seinen Blaster trat an Laura heran und presste ihn auf ihre Stirn. Laura schloss ihre Augen, bereit jeden Moment getötet zu werden. Sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht, er schnaubte vor Wut.
    Der Zabrak fing schallend an zu Lachen, als er sah, wie das Mädchen ihre Augen schloss. Sie hatte den Tod nicht verdient, sie würde schlimmeres erwarten als der Tod, sie würde leiden. Er setzte sich auf seinen Trohn und bedeutete den Wachen, ihre Klingen herunter zu nehmen. Sie würde ihn nicht angreifen, sie müsse auf seine Gnade hoffen. Er bändigte seine Wut und sprach weiter.
    "Du sollst leben, schafft sie weg."


    Eine Wache schlug ihr auf den Kopf und sie wurde ohnmächtig. Zweiunddreißig


    [expander]Trooper ich hab weitergeschrieben und mich an unsere Absprachen gehalten. Ich hab ja gesagt ich bau einen spannenden Plot zwischen den Charakteren auf und ich hoffe das ist mir gelungen. Jetzt kannst du weiterschreiben, wobei du natürlich die Wahl hast, ob du dich auf unsere gute Seite stelltst, mir mir zusammenarbeitest und dann vielleicht mit uns flüchtest, oder du mir hilfst zu entkommen, als Teil eines Plans des Zabrak, mit mir nach dem 'besten Mann' suchst und mich dann (versuchst) zu töten.


    Waren natürlich nur Ideen, ich denke dir fällt schon was gutes ein, betret einfach meine Zelle, wenn ich weiterschreiben kann.. :)


    Übrigens ist der Boss nicht mein Charakter, du darfst ihn gerne 'misbrauchen', auch wenn es mal lustig ist, einen Bösen zu schreiben.. :)


    P.S. Zabrak = :dmaul: [/expander]

  • Gavik starrte auf den Pod in der Garage. "Das ist... Wow!" Er trat zwei Schritte auf das schwarze Gefährt zu und sah Throx fragend an. Der Gen'Dai nickte und Gavik kletterte ins Cockpit. Man musste sagen, es war für eine so gewaltige Rennmaschine durchaus bequem. "Ja, ich werde mitfahren!", sagte Gavik und bezog sich damit auf Throx letzte Äußerung. "Wann zeigst du mir, wie ich die Kontrollen zu bedienen habe?" Er deutete auf die Amaturen. "Zwei Tage sind ein ziemlich knappe zeit, für jemanden der noch in so einem Teil gesessen hat, aber ich denke..." "Gavik, bist du vollkommen Lebensmüde???", unterbrach ihn Tan, "Du bist noch nie ein Podrennen gefahren und jetzt willst du...!?!?" "Beruhige dich, Tan!", entgegnete Gavik und stieg aus dem Podrenner, "Wie viele Möglichkeiten haben wir um an genug Geld zu kommen? Wir MÜSSEN von diesem Planeten runter!" "Ja, aber...!" Tan seufzte resigniert und wandte sich ab. "Wahnsinniger...", murmelte er und ging zurück in die Werkstatt. Gavik wandte sich an Throx. "Haben wir noch eine Möglichkeit, aus den Maschinen mehr rauszuholen? Ich und mein Meister haben einen Delta-7 mit einem Hyperantrieb ausgestattet, da sollte ein Pod doch kein Problem sein, oder?", sagte Gavik und deutete in Richtung Raumhafen, "Ich habe noch ein paar Teile bei meinem Jäger, großteils Hyperantriens-Komponenten. Nichts großes, aber wer weiß!" Er sah den Gen'Dai fragend an und ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht...

  • Du gefällst mir immer mehr, sagte Throx in Richtung des Jedi lächelnd: Ein Pod mit Hyperraumantrieb ist echt riskant, ausser der Tatsache, dass das den Regeln wiederspricht, und deshalb gut versteckt sein muss, wurde soetwas noch nie angewandt... Meinte er und nahm sich ein Notizblatt auf dem er ein wenig rumskizzierte: Ich kann nicht sagen was passiert, wenn du in die Maschine steigst und diesen Antrieb anschmeisst. Ein weiteres Problem stellt die Kühlung da, denn ein Hyperantrieb erzeugt auf einem Planeten eine enorme Hitze. Dieser Satz wurde durch eine kleine Rechnung unten in der Ecke seines Zettels unterstrichen: Da ich allerdings schon die Kühlaggregate modifiziert habe, müssen wir das nur insoweit beachten, das du aufpassen musst, wann das Teil heiß läuft Ein paar weitere Striche folgten:...Na ja, also haben wir eigentlich nur noch das Problem, dass du auffallen könntest, wenn du mit Lichtgeschwindigkeit fährst... Dürftest du eigentlich nicht, da dich nichts schützt. Und bevor du dich ganz in Energie auflöst, solltest du lieber nicht mitfahren... Jetzt war die Skizze fertig, und Throx stellte Gavik sein Werk vor: Zu sehen war eine der 4 Turbinen, allerdings mit vielen Einschnitten, in die unterschiedliche Gegenstände mit einer anderen Farbe eingezeichnet waren. So müsste es funktionieren. Ich werde diese Teile, wenn vorhanden, so einbauen, um die Leistung zu erhöhen. Allerdings nur indirekt, da eine direkte Leistungserhöhung erstens auffallen würde, und zweitens, damit du nicht zu schnell fahren kannst und so die Kühlung überfoderst. Das fahren dieser Maschine ist im Gegensatz vieler Anderer gar nicht mal so schwierig: Du siehst hier die beiden Gashebel. Wenn du beide nach vorne drückst, fährst du gerade Vorwärts. Wenn du nur den Linken nach vorne drückst, machst du eine scharfe Rechtskurve, mit dem Rechten genau umgekehrt. Wenn du beide nach hinten ziehst, bremst du und kannst rückwertsfahren. Die kleinen Hebel an den Gashebel synchronisieren das. Das heisst, dass beide Turbinen auf einer Seite das gleiche machen. Alles was dir fehlt ist Übung... Das ist ein Problem... Hast du einen großen Platz auf dem kein Anderer fährt und du in Ruhe üben kannst? Am besten ist es, wenn ein paar Hindernisse und Engpässe darauf wären... Throx lehnte sich an die Maschine. Er rutschte ab und drückte einen kleinen Knopf an den Amaturen. Sofort zischten zwei Strahlen aus Blitzen aus den Turbinen, die sich anhoben und sich so miteinander verbanden. Dies alles wurde von einem satten, fast zu lauten dröhnen aus den Motoren unterstrichen. Throx drückte nocheinmal auf den Knopf und alles wurde wieder still. Die Motoren lagn genauso wie davor da. Alles was einen an das Geschehene erinnerte, war ein lautes Piepen in den Ohren, was nach einer kleinen Weile wieder Weg ging. Throx musste lächeln: Ich liebe diesen Sound...

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