Daaik Cahhnak - Charaktervorstellung - Die Geheimnisse der Jedi-Archive

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    Tätigkeit/Beruf:
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    Größe:
    Daaik Cahhnak
    Trandosha
    Trandoshaner
    24
    Mittlerer Schuppenkamm
    Gelb-Orang
    Neugierig, Spurenleser, Jäger
    Wissenschaftler im Bereich für Artefakte, Recherchierer, Söldner
    Lange schwarze Stoffkleidung mit dunkelrotfarbenem Umhang,
    als Alternative dunkelgrüne Lederjacke und orangerotfarbener Brustpanzer für die Jagd mit klassischen Jagdgewehr
    183 cm


    Die Jagd beginnt...


    Daaik wuchs, wie für Trandoshaner üblich, auf ihrem Heimatplaneten Trandosha im Mittleren Rand auf. Schon im jungen Alter von 10 Jahren lernte Daaik das Jagen und Spurenlesen durch seinen Vater Ghaa. Ghaa war ein begabter Jäger, der in der Galaxis umherstreifte, um auf lebende Beute Jagd zu machen. Seine Mutter beschreibte ihn gerne verächtlich als Kopfgeldjäger - was er dennoch immer abstritt. Er sei “Dienstleister für große Arbeitgeber”, die anscheinend auch gut bezahlten. Durch seinen Vater bekam Daaik von klein auf Unterricht in Schusswaffen und Nahkampftechniken. Trotzdem war Daaik nur ein mäßiger Jäger geworden, da er keinen Sinn im systematischen Töten von Tieren sah, die ihm doch so weit unterlegen waren. Allerdings brauchte Daaik eine Arbeit, die ihm Ruhm brachte und nützlich für die Gesellschaft war. Denn auch seine Familie, sowie viele andere Trandoshaner, war sehr religiös, richtete ihren Lebensstil nach ‘der Zählerin’ und dem Erwerb von so genannten Jagganath-Punkten. Je mehr Punkte ein Trandoshaner auf der Jagd sammeln konnte, desto höher war sein gesellschaftlicher Status und desto höher war sein Status im Jenseits.
    Daaik legte sich den Begriff “Jagen” aber anders aus, als seine früheren Spielkameraden. Er ging nicht auf die Jagd nach Kleintieren oder gar - wie ehemalige Freunde ihm stolz mitteilten - Wookies, eine große haarige Spezies vom Nachbarplaneten Kashyyyk. Er ging auf die Jagd nach Wissen. Nach Artefakten, Sachen, die die Zeit überstanden und dennoch weiterhin ihre Wirkung auf aktuelle Umstände ausübten.
    Und er war nicht der Einzige. Eine florierende Wirtschaft auf Trandosha brachte weitere Wissenschaftler und Ingenieure hervor, die auf der Jagd nach Wissen oder neuen Technologien waren und sich so die Anerkennung der Gesellschaft verdienten und damit ihr Punktekonto füllen konnten.


    Daaik wollte auch so sein. Angesehen, verehrt. Jedoch gelang es ihm bisher noch nicht, sich mit einer großen Sensation mit Jagganath-Punkten zu überschütten. Zwar waren ihm hin und wieder kleine Entdeckungen gelungen, aber nicht genug um wirkliche Schlagzeilen zu machen. Mit dem erwachsenwerden beschloss er sich, zum Leidwesen seinens Vaters, der Wissenschaft zu widmen. Ihm war bekannt, dass auf anderen Planeten viel Wissen versteckt war, das jedoch auf seinem Heimatplaneten unbekannt war. Und Wissen ist Macht. Und Macht wird Daaik unsterblich machen können. Daraufhin - mit etwas Startgeld seiner Familie - begab sich Daaik auf eine Reise zu den Kernwelten. So kam er an interessanten und teilweise gefährlichen Planeten vorbei, auf denen er Rast machen musste, wie Umbara oder den farbigen Planeten Zeltros. Während seiner gelegentlichen Stopps arbeitete er als Söldner. Durch seine Erfahrung mit dem Gewehr wurde er oft - gegen seinen Willen - als Miliz gebraucht, um Konvois oder Lager zu bewachen. Aber er brauchte das Geld, um den Tank seinen Raumgleiters wieder aufzufüllen und um weiterzufliegen. Ab und zu, in seiner freien Zeit, durchsuchte Daaik die planetaren Lande, auf der Suche nach Artefakten oder Hieroglyphen. Wenn es möglich war, besuchte er sogar die Bibliotheken der Städte, aber nicht alle Einwohner waren so liberal und ließen einen Fremden in ihre wohl gehüteten Geheimnisse schauen. ‘Eines Tages’, so schwor er sich ‘komme ich wieder, als anerkannter Wissenschaftler und werde die großen Geheimnisse unserer Zeit lüften’. Über die hydianische und schlussendlich auf der perlemianischen Handelsroute erreichte Daaik endlich den Hauptstadtplaneten Coruscant, auf dessen Weg hin ihn eine Nachricht von einem Jedi-Meister Namens Noo'dorr erreichte…