Cody_LGs Geschichte

  • Ka'aiden saß gedankenverloren hinter dem Tresen seiner Cantina. Sie war vielleicht nicht sonderlich groß oder sauber, überall stank es nach Desinfektionsmittel und alkoholischen Getränken, aber trotzdem besuchte eine Vielzahl an Wesen verschiedenster Spezies Tag ein Tag aus die Bar. Normalerweise jedenfalls...
    Heute war der schäbige Aufenthaltsraum fast leer. Es war Heiligabend, die meisten seiner Kunden saßen zu Hause bei ihren Familien und Freunden und feierten. Nur diejenigen, die allein waren, verkehrten heute hier, so wie Ka'aiden selbst. Betrübt ließ er seinen Blick über die wenigen Gäste schweifen. Hoffnungslose Gestalten, an die Wand oder in ihr Glas starrend. Der Anblick machte den Barkeeper traurig. In diesem Moment keimte eine Idee in seinen Gedanken auf. Sollte ich wirklich...?, fragte sich Ka'aiden und ließ sich die ganze Sache noch einmal durch den Kopf gehen. Doch..., dachte er entschlossen und gab sich einen Ruck, ...ich werde mit diesen Personen Weihnachten feiern! Es ist ein Fest der Liebe und des Zusammenseins... Egal, welcher Schicht wir angehören und ob wir einsam sind... Ka'aidan löste den Blick von den Gästen und sah sich in der Bar um. Wirklich weihnachtlich sah hier nichts aus. "Das wird noch etwas Arbeit werden...", murmelte der Barkeeper und trat hinter seinem Tresen hervor, schnappte sich sein Mikrofon und fragte in der Runde: "Wollt ihr Weihnachten feiern?" Es wurde sehr leise, ein paar Gäste flüsterten sich was zu, dann standen alle auf und gingen aus der Cantina heraus. Enttäuscht sah Ka'aiden den Gästen hinterher und dachte sich: Warum passiert mir immer so was? Während Ka'aiden enttäuschst den Tresen abwischt, Gläser einsammelt und anschließen eigentlich die Cantina zumachen wollte, kam ein Mann rein. Der Mann war etwas älter, hatte einen 3 Tage Bart und hat einen dicken Bauch und seine Hautfarbe war schwarz. Ka'aiden sagte zu in: "Die Cantine mach ich gleich zu,können sie bitte gehen!" Den Mann interessierte das kein Stück, er ging zum Tresen, setzte sich hin und fragt ihn: "Was bist du so traurig, heute ist doch Weihnachten!" Ka'aiden antwortet: "Ja, das ist mir auch aufgefallen! Wann soll ich schon feiern, ich hab keine Familie mehr, keine Freunde, Niemanden." Der Mann lachte und sagte: "Ja, das ist nicht schön, aber alleine sein muss du nicht, ich bin auch noch da! Ach ja übrigens, ich heiße Claus. Ka'aiden war auf einer Seite überrascht, auf der anderen Seite freute er sich riesig, dass er Weihnachten mit jemanden feiern kann. Claus sagte zu Ka'aiden: "Du kannst ja schnell einen Tannenbaum holen, so wie Schmuck für den Baum und für die Cantine, ich werde mich um das Essen bemühen. Ka'aiden lässt es sich nicht zweimal sagen. Er schnappte sich seine Jacke und Geld und machte sich auf den Weg. Um einen Tannenbaum zu holen, ging er zum Park, da gab es nämlich eine Menge Leute, die welche verkaufen, dachte er sich. Als er an Park angekommen war, war da niemand. Da war aber ein Schild, er ging zum Schild und liest was da steht: Von 01.12 bis zum 23.12 Tannenbaumverkauf. Nur dumm, dass heute ja schon der 24.12 ist, aber als er in der Gegend starrte, sah er am hintersten Ende des Parks einen Mann mit einen Anhänger und ganz vielen Tannenbäumen. Er rannte hin, als er da war hat er sich den besten geschnappt, bezahlte und wollte eigentlich weiter gehen, doch dann fragte er sich, wieso er am Heiligabend den noch Tannenbäume verkauft und nicht bei seiner Familie ist. Er fragte den Mann, und der Mann antwortete: "Meine Familie ist bei einen Feuer, dass von einen dieser fiesen Tischkamine verursacht wurde, ums Leben gekommen. Ka'aiden war geschockt, aber da hatte er eine Idee. Da er und Claus ja auch nur 2 Leute sind, lud er den Mann ein. Der Mann freute sich und bedankte sich und sagte, dass der Franz heißt. Ka'aiden hat ihm gesagt, das er schon zur Cantine fahren kann. Und den Tannenbaum mitnehmen kann. Als nächstes musste er also Tannenbaumschmuck holen. Dazu musste er in den Kaufstraßen gehen. Er ging den schnelleren Weg über den Weihnachtsmarkt. Am Ende des Marktes sah er eine junge Dame in seinen Alter, die allein auf einen Parkbank saß, mit einen Schild wo drauf stand: Spenden sie für die Kinder in Afrika! Ka'aiden ging zu ihr hin, spendete 10€. Aber eines fragte er sich schon wieder, wieso ist sie nicht bei einer Familie? Diesmal ging er weiter, doch dann fragte die Frau ihn, ob er schon mit Leuten Weihnachten feiern würde. Ka'aiden sagte ja, lud sie auch ein und sie ging schon mal hin. Er war jetzt bei der Kaufstraße angekommen. Viele Läden hatten Weihnachtsschmuck, aber bis jetzt war nichts Spezielles dabei. Er hat dann aber in einem sehr großen Laden gefunden was er suchte, er kaufte da alle Sachen ein und ging wieder raus. Auf den Rückweg hört er wunderbare Stimmen, die Weihnachtslieder sangen .Er ging hin und sah, dass sie sich etwas Geld verdienen, eben halt Straßenmusiker. Er dachte an seiner Kindheit und erinnert sich, dass er mit seinen 2 Geschwister und seinen Eltern, Oma, Opa und Tanten und Onkeln immer viele Weihnachtslieder gesungen hatte. Für in gehört das dazu, also fragte er die 10 Leute, ob sie Interesse hätten, mit ihn und den anderen zu feiern. Sie stimmten zu und er ging schon mal zur Cantine. Er schmückte den Tannenbaum, den der Verkäufer schon mal gebracht hatte so wie die ganze Cantine. Claus hatte schon die Braten fertig. Er hatte durch Zufall viel mehr gekocht, also das es für 14 Leute reicht. Es ist nun 18:00 Uhr. Draußen hörte er die Stimmen von Chor und den anderen. Er ging raus, dann kamen ihm Gefüllte 1000 Schneebälle entgegengeflogen .Sie machten alle eine große Schneeballschlacht, lachten und waren alle nachher Schneeweiß. Ka'aiden viel anfangs auf, Claus war nicht dabei. Später hat er das verdrängt und als sie reingingen, war Claus auch schon weg. Ka'aiden fand es schade, aber dafür muss er nicht alleine feiern, nachdem alle gegessen haben, sangen sie viele Lieder, am meisten Jingle Bells:


    Jingle bells, jingle bells, jingle all the way.
    Oh, what fun it is to ride in a one-horse open sleigh!
    Jingle bells, jingle bells, jingle all the way.
    Oh, what fun it is to ride in a one-horse open sleigh!


    Später hörten sie ein Lachen, was wohl jeder kannte. Der Weihnachtsmann flog hier längst, alle gehen raus, sehen den Schlitten, so wie die Rentiere mit ihren Glocken, und den Weihnachtsmann. Ka'aiden sah da jemanden, den er ganz gut kannte, nämlich den Claus. Dann dachte er sich natürlich, Claus = Santa Claus. Alle gingen rein und sahen ein Haufen Geschenke. Jeder freute sich, an diesen Abend hatten sie so viel Spaß, dass sie es nie vergessen werden. Und nächstes Jahr, da werden sie wieder zusammen feiern.